Infektionskrankheiten

11.000 Dengue-Fälle in Mittelamerika

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Das gefährliche Dengue-Fieber breitet sich rasant in Mittelamerika aus. Vor allem Honduras und Nicaragua sind mit mehr als 11.000 Erkrankungen betroffen. Das nicaraguanische Gesundheitsministerium meldete am Donnerstag vier Todesfälle bei mehr als 1500 Ansteckungen. Honduras bezifferte die Zahl der Erkrankungen sogar auf 9600 bei elf Todesfällen.

Das Internationale Komitee des Roten Kreuzes (IKRK) hätte der Regierung in Tegucigalpa in Honduras umgerechnet 129.000 Euro zur Bekämpfung der gefährlichen Virus-Erkrankung gespendet, berichtete die Zeitung „La Prensa“. Seit vergangener Woche würden im Land auch Experten der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation OPS arbeiten, ergänzte die Zeitung „El Heraldo“.

Das Dengue-Fieber wird vor allem durch die Mücke Stegomyia aegypti übertragen und ist in feuchten tropischen Gebieten weit verbreitet. Die Krankheit greift die Gelenke an und kann zum Tod führen.

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