Shop-Apotheke: Keine Punkte auf Rezept APOTHEKE ADHOC, 08.06.2017 10:24 Uhr
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Bonus auf Rezept: Bei der Shop-Apotheke gibt es zwar 2 Euro pro Rx-Packung, vom Vorteilsprogramm RedPoints sind verschreibungspflichtige Medikamente aber ausgenommen. Foto: Shop-Apotheke
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Im März hatte die Shop-Apotheke mit Musterbriefen gegen das Rx-Versandverbot mobil gemacht. Foto: Shop-Apotheke
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Kein riesiges Risiko: Die Shop-Apotheke sieht das Rx-Versandverbot nicht als Problem. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Der Vorstand hatte 2016 mit dem Börsengang 100 Millionen Euro eingesammelt – Dr. Ulrich Wandel (CFO), Stephan Weber (CMO), Theresa Holler (COO), Michael Köhler (CEO) und Marc Fischer (CTO), von links. Foto: Shop-Apotheke
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Die auf OTC- und Freiwahlprodukte spezialisierte Versandapotheke wurde im vergangenen Jahr von der Europa Apotheek Venlo (EAV) abgespaltet. Foto: APOTHEKE ADHOC
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An der Börse kamen die Phantasien gut an, wenngleich der Ausgabepreis von 28 Euro je Aktie am untersten Ende der Skala lag. Foto: Elke Hinkelbein
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2016 erwirtschaftete die Shop-Apotheke mit 310 Vollzeitbeschäftigten einen Umsatz von 177 Millionen Euro. Foto: Shop-Apotheke
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Im März hatte die Shop-Apotheke mit Musterbriefen gegen das Rx-Versandverbot mobil gemacht. Foto: Shop-Apotheke
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Allerdings ist Shop-Apotheke tief in den roten Zahlen: 2016 stand ein Fehlbetrag von 18,5 Millionen Euro in den Büchern, nach 10,5 Millionen Euro im Jahr 2015 sowie 4,9 beziehungsweise 2,8 Millionen Euro in den Jahren davor. Foto: Shop-Apotheke
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Ganz deutlich gemacht hat das Management, dass die Anleger auch vorerst nicht mit einer Dividende rechnen können. Foto: Elke Hinkelbein
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Mit den Einnahmen aus der Kapitalerhöhung sollen Schulden bezahlt und das Wachstum beschleunigt werden. Screenshot
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Vor allem will Shop-Apotheke aber internationalisieren. Seit 2012 ist der OTC-Versender in Österreich aktiv, ... Screenshot
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... seit 2015 auch in Frankreich. Screenshot
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Mit der im September übernommenen belgischen Versandapotheke Farmaline sollen nun Italien und die Niederlande erobert werden. Screenshot
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Shop-Apotheke ist nicht die einzige Versandapotheke, die erfolgreich Kapital eingeworben hat. Zur Rose hat von einem Investor 40 Millionen Franken erhalten. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Mit dem Geld soll vor allem das Rx-Geschäft angekurbelt werden. Foto: DocMorris
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Nach dem Urteil des EuGH zu Rx-Boni sind die Holland-Versender im Aufwind. Foto: APOTHEKE ADHOC
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DocMorris wirbt derzeit im Fernsehen. Screenshot
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Vitalsana wurde gerade vom Werbekonzern Ströer gekauft. Foto: Elke Hinkelbein
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Bei Aponeo ist der britische Finanzinvestor Marcol eingestiegen. Foto: Elke Hinkelbein
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Medpex wurde 2005 gegründet und gehört zur Stiftsapotheke in Ludwigshafen am Rhein von Christiane Bülow-Bichler. Von den insgesamt 130 Mitarbeitern arbeiten sieben im Bereich Online-Marketing. Screenshot
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Apotal gehört zur Bad-Apotheke in Bad Rothenfelde. Nach Angaben von Apotheker Heinz-Peter Fichter erlöste die Versandapotheke im Jahr 2011 88 Millionen Euro. Screenshot
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Apo-Rot gibt ebenfalls es seit 2004. Das Unternehmen gehört zu Apotheke am Rothenbaum in Hamburg, beschäftigt nach eigenen Angaben mehr als 450 Mitarbeiter und versendet täglich mehr als 7500 Bestellungen. Screenshot
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Hinter medikamente-per-klick.de steht die Luitpold-Apotheke im bayerischen Bad Steben. Das Team von Apotheker Karlheinz Ilius versendet nach eigenen Angaben 6000 bis 8000 Bestellungen täglich. Screenshot
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Unter dem Dach des Gesundheitszentrums Bad Laer gründete Johannes Mönter 1998 die Sanicare-Apotheke. Nach dem Tod des Apothekers 2012 meldete Sanicare Insolvenz an. Foto: Sanicare
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2013 übernahm der Apotheker Dr. Volkmar Schein (links), Christoph Bertram stieg im Herbst 2014 offiziell ein. Nach dem Tod von Schein im Juli 2016 müssen die Besitzverhältnisse neu geklärt werden. Foto: Sanicare
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Die Deutsche Internet Apotheke gehört zur Kristall Apotheke Hürth und war lange Partner bei Rossmann. Screenshot
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Die in Lutherstadt Wittenberg ansässige Versandapotheke Mycare hat sich vor allem unter Tierfreunden einen Namen gemacht: Die Zusammenarbeit mit apotheke.de hat Inhaber Christian Buse verloren. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Stattdessen sprang Apodiscounter als neuer Partner ein. Die Lidl-Partnerapotheke gehört zur Apotheke im Paunsdorf Center von Kirsten Fritsch. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Die Löwen-Apotheke in Winsen, gegründet 1951, startete im Jahr 2004 mit der Pharma-Versand-Apotheke. Im Oktober 2009 erfolgte die Umbenennung in Besamex. Screenshot
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1925 in Schweinfurt gegründet, wurde die Mediherz Apotheke seit 1983 von Dieter Hümmer geleitet. Die zugehörige Internetapotheke gehört inzwischen zu Medikamente-per-Klick. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Die Pelikan-Apotheke in Frankenthal, Betreiberin von versandapo.de, existiert laut Website seit mehr als 260 Jahren. Ebenfalls seit 2004 wird das Angebot durch die Online-Apotheke ergänzt. Screenshot
Berlin - Bei jedem Einkauf bares Geld sparen: Das verheißt die Shop-Apotheke jedem Kunden, der sich beim Vorteilsprogramm RedPoints einschreibt. „Ihre Gesundheit wird belohnt“, so der verheißungsvolle Slogan dazu. „Exklusive Vorteile“ verspricht der Versender aus dem niederländischen Venlo gleich mit dazu. Rx-Medikamente sind von der Aktion allerdings ausgeschlossen.
1000 RedPoints müssen mindestens gesammelt, 40.000 Punkte dürfen maximal gehortet werden. Bis die Punkte dem Konto gut geschrieben werden, vergehen 15 Tage. Damit will die Shop-Apotheke sicher stellen, dass nicht Rabattpunkte für später stornierte Einkäufe geltend gemacht werden. Drei Jahre nach dem Einkauf müssen sie spätestens eingelöst werden. Wer sechs Monate nicht online über sein Konto eingekauft hat, bekommt sein Guthaben gleich ganz gestrichen.
Wer die RedPoints einlösen will, erhält pro 1000 Punkten einen Euro Rabatt auf seine Bestellung. Gar nicht einlösen kann der Kunde seine Punkte auf Rx-Medikamente. „Aus rechtlichen Gründen“ sei eine Rabattierung leider nicht möglich, heißt es. Damit könnten RedPoints weder mit Rezepten gesammelt noch eingelöst werden.
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