Kosmetikkonzerne

Beiersdorf verliert in Osteuropa

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Berlin -

Beiersdorf blickt auf ein verhaltenes Europageschäft zurück: Der Hamburger Kosmetikkonzern hat im vergangenen Geschäftsjahr rund 3,4 Milliarden Euro (minus 1 Prozent) erwirtschaftet. Verluste gab es in Osteuropa, vor allem die Verkäufe in Russland gingen zurück. In Deutschland kletterte der Umsatz um 2 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. Der Hersteller konnte vor allem von Produktneueinführungen bei Eucerin profitieren.

Insgesamt erwirtschaftete Beiersdorf einen Umsatz von rund 6,1 Milliarden Euro (plus 2 Prozent). Der Gewinn stieg um 15 Prozent auf rund 545 Millionen Euro. Im Unternehmensbereich Consumer (Nivea, Labello, 8x4, Florena, Slek, Aquaphor oder Atrix), zu dem auch die Apothekenmarken Eucerin, La Prairie und Hansaplast gehören, wurden rund 5,1 Milliarden Euro (plus 1 Prozent) erwirtschaftet. Die Klebestreifenmarke tesa trug rund 1 Milliarde Euro (plus 5 Prozent) bei.

Die Umsätze mit Eucerin stiegen insgesamt um 12 Prozent, bei La Prairie lag das Plus bei 8 Prozent. Konkrete Zahlen wurden nicht ausgewiesen. Besonders stark sind die Umsätze in den USA, Lateinamerika und Skandinavien gewachsen. La Prairie entwickelte sich in China und Russland positiv.

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