Generikakonzerne

Glamour für Stada

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Lange unantastbar: Hartmut Retzlaff (2.v.l.) stand seit 1993 an der Spitze der Stada. Zum inneren Kreis gehörte neben den Vorständen Matthias Wiedenfels (l.) und Helmut Kraft (r.) auch Steffen Retzlaff.Foto: Getty Images / Franziska Krug
Der Sohn des früheren Konzernchefs hat im Unternehmen ebenfalls einen bemerkenswerten Aufstieg hingelegt.Foto: Getty Images / Franziska Krug
Als Chef für die Vertriebsregion MENA/Asien verantwortete er rund 7 Prozent des Umsatzes.Foto: Getty Images / Franziska Krug
Als Geschäftsführer von Stadavita war er für Nahrungsergänzungsmittel wie Eunova zuständig.Foto: Stada
Die Tochterfirma wurde in den vergangenen Jahren neu ausgerichtet; gut laufende Produkte wie Curazink und Magnetrans wurden von Stada zu Stadavita geschoben.Foto: Stadavita
Um die teilweise verstaubten Marken neu zu inszenieren, setzte Stadavita unter Retzlaff auf Glamour.Foto: Stadavita
Beim Racing-Team war die barbusige Micaela Schäfer im vergangenen Jahr das Highlight.Foto: Stadavita
Das Nacktmodel wurde für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gebucht.Foto: Stadavita
Und auch die Feierlichkeiten rund um das Racing Team waren ein Highlight im Stadavita-Kalender.Foto: Stadavita
Retzlaff jr. versteckt sich dabei natürlich nicht.Foto: Stadavita
Er fühlte sich sichtlich wohl in der Party-Szene.Foto: Stadavita
Damit bekam das Stada-Tochterunternehmen noch einmal einen ganz eigenen Drive.Foto: Stadavita
Zur Party gehören natürlich illustre Gäste ...Foto: Stadavita
... schöne Frauen ...Foto: Stadavita
... und schnelle Autos.Foto: Stadavita
In diesem Jahr war die Stada mit Marken Swyzz Sun und Claire Fisher erstmals alleiniger Titelsponsor des Deutschen Filmballs in München.Foto: Getty Images / Franziska Krug
Die Karriere seines Sohnes war für die Kritiker von Retzlaff ein Angriffspunkt (hier beim Filmball mit Ehefrau).Foto: Getty Images / Franziska Krug
Ob es Ausschreibungen oder Auswahlverfahren gegeben hat beziehungsweise welche Qualifikationen ausschlaggebend für die Besetzung waren, wollte die Stada auf Nachfrage nicht verraten.Foto: Stadavita
Retzlaff war unbestritten einer der versiertesten Pharmamanager in Deutschland.Foto: Stada
Er hat aus dem einstigen lokalen Anbieter einen internationalen Konzern geschmiedet ...Foto: Elke Hinkelbein
... und sich selbst an der Spitze für lange Zeit unangreifbar gemacht.Foto: Elke Hinkelbein
Diese Art von „Family Business“ in einem börsennotierten Konzern stieß Kritikern auf.Foto: Elke Hinkelbein
Retzlaff selbst sagte, bei seinem Antritt 1993 sei die Stada „ein besserer Hasenstall“ gewesen.Foto: Stada
Damals kam die Stada mit 600 Mitarbeitern auf 100 Millionen Euro Umsatz, aber nahezu keinen Ertrag. Unter seiner Leitung sei es gelungen, die Firma zu einem renommierten MDAX-Konzern auszubauen.Foto: Stada
Berlin -

Ein Pharmaunternehmen, das Glamour versprüht: Stada-Chef Hartmut Retzlaff und sein Sohn Steffen rückten den Generikakonzern immer gerne ins rechte Licht.

Ein Pharmaunternehmen, das Glamour versprüht: Stada-Chef Hartmut Retzlaff und sein Sohn Steffen haben den Generikakonzern in der Vergangenheit immer gerne ins rechte Licht gerückt. Retzlaff stand seit 1993 an der Spitze des Konzerns; der einstige Pharmareferent hat es mit Talent und Intuition nicht nur geschafft, aus dem einstigen lokalen Anbieter einen internationalen Konzern zu schmieden, sondern sich dabei auch noch selbst an der Spitze lange unangreifbar gemacht. Und auch sein Sohn Steffen mischte ganz vorne mit: Im Februar 2008 kam er mehr oder weniger direkt von der Uni zur auf Nahrungsergänzungsmittel spezialisierten Tochterfirma Hemopharm, heute Stadavita. Das Vater-Sohn-Gespann verlieh dem Unternehmen in der Vergangenheit einen ganz besonderen Esprit, der in der Branche seinesgleichen sucht.

Archivbeitrag aus Juni 2016

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