GKV-Finanzen

Kassen fürchten „finanzielle Katerstimmung“

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Bald schon blank? Wegen der geplanten Kürzung des Steuerzuschusses befürchten die Krankenkassen finanzielle Engpässe.Foto: APOTHEKE ADHOC
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will den Steuerzuschuss für den Gesundheitsfonds im kommenden Jahr um 2,5 Milliarden Euro kürzen.Foto: Elke Hinkelbein
Die Vorsitzende des GKV-Spitzenverbands, Dr. Doris Pfeiffer, nannte den Plan ein „Beschleunigungsprogramm für Beitragserhöhungen.“Foto: Elke Hinkelbein
AOK-Chef Jürgen Graalmann polterte: „Der Steuerzuschuss ist kein Almosen des Bundes an die Gesetzliche Krankenversicherung.“Foto: Elke Hinkelbein
Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende der Verband der Ersatzkassen (VDEK), befürchtet, dass die Rücklagen der Kassen nicht lange reichen werden.Foro: Elke Hinkelbein
Auch Harald Weinberg, gesundheitspolitischer Sprecher der Linksfraktion, rechnet mit Zusatzbeiträgen für die Versicherten.Foto: Deutscher Bundestag/Lichtblick, Achim Melde
Die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen, Maria Klein-Schmeink, kritisierte, dass die Arbeitgeberbeiträge eingefroren werden.Foto: Elke Hinkelbein
BPI-Hauptgeschäftsführer Henning Fahrenkampf findet es ungerecht, dass der Bund seinen Steuerzuschuss kürzt und gleichzeitig bei den Herstellern spart.Foto: Elke Hinkelbein
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) unterstützte dagegen die Pläne seines Kabinettskollegen Schäuble.Foto: Elke Hinkelbein
Die Regierung will den Beitragssatz von 15,5 auf 14,6 Prozent senken. Entfallen soll dabei der Sonderbeitrag von 0,9 Punkten zulasten der Versicherten. Zusatzbeiträge können künftig wieder prozentual erhoben werden.Foto: Elke Hinkelbein
Berlin -

Wegen der geplanten Kürzung des Steuerzuschusses befürchten die Kassen finanzielle Engpässe.

Die Krankenkassen haben mehr als 30 Milliarden Euro auf der hohen Kante. Die Regierung will deshalb den Steuerzuschuss 2015 um 2,5 Milliarden Euro kürzen. Die Krankenkassen befürchten, schon bald Zusatzbeiträge von ihren Versicherten nehmen zu müssen. Die Hersteller fühlen sich angesichts ihres Sparpakets ungerecht behandelt und die Opposition sieht die SPD in der Pflicht.

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