Arzneimitteltest

Die OTC-Streichliste von Warentest

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Hohe Durchfallquote: Bei Warentest kommen viele OTC-Medikamente schlecht weg.Foto: APOTHEKE ADHOC
So wird vom Kauf von Thomapyrin abgeraten. Die Kombination aus ASS und Paracetamol biete nämlich keinen zusätzlichen therapeutischen Vorteil, berge aber das Risiko der unterschiedlichen unerwünschten Wirkungen der beiden Schmerz­wirk­stoffe.Foto: APOTHEKE ADHOC
Dasselbe gelte für Titralgan. Außerdem könne wie bei Thompayrin auch das enthaltene Koffein den Missbrauch fördern.Foto: APOTHEKE ADHOC
Ebenso sieht es bei Neuralgin aus.Foto: APOTHEKE ADHOC
Auch bei Vivimed wird die Kombination als nicht sinnvoll beurteilt, hier die aus Schmerzmittel und Koffein. Das näcmlöich könne dazu verleiten, das Mittel zu oft und zu lange zu nehmen. Dann steige das Risiko für Neben­wirkungen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Auch bei Durchfall ist die Durchfallquote hoch: Bei Tannacomp sei die therapeutische Wirk­samkeit nicht ausreichend nachgewiesen. Die beiden Inhalts­stoffe Tannin­albuminat und Ethacridinlactat könnten außerdem leicht Allergien auslösen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Eine nicht sinnvolle Kombination ist laut Stiftung Warentest auch Pseudoephedrin und Triprolidin in Rhinopront. Sie wirke über die Blutbahn im ganzen Körper und könne unnötige Neben­wirkungen verursachen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Besonder schlecht schneiden die Lutschtabletten von Dolo-Dobenadan ab. Nicht nur sei die Kombination nicht sinnvoll., sondern Antiseptika wie Cetylpyridinium­chlorid seien gegen Viren nur lückenhaft oder gar nicht wirk­sam. Bakterien in tieferen Schleimhautschichten würden nicht erreicht. Das örtlich betäubende und daher schmerz­stillende Benzocain könne außerdem leicht Allergien hervorrufen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Auch bei den Erkältungsmitteln ist Stiftung Warentest wieder sehr kritisch: Paracetamol und Phenylephrin in Doregrippin seien eine nicht sinnvolle Kombination... Foto: APOTHEKE ADHOC
... genauso wie Paracetamol, Chlorphenamin, Coffein und Vitamin C in Grippostad C.Foto: APOTHEKE ADHOC
Dasselbe gelte für die Kombination aus Paracetamol, Dextromethorphan und Norephedrin in den Erkältungskapseln von Wick DayMed. Foto: APOTHEKE ADHOC
Beim Wick MediNait Erkältungssirup kommen dann zu Paracetamol, Doxylamin, Ephedrin und Dextromethorphan auch noch 18 Prozent Alkohol hinzuFoto: APOTHEKE ADHOC
Auch die Kombination aus Acetylsalicylsäure und Pseudoephedrin in Aspirin Compelx sei nicht sinnvoll.Foto: APOTHEKE ADHOC
Auch Lemocin konnte Stiftung Warentest nicht überzeugen. „Antiseptika wie Cetrimoni­umbromid sind gegen Viren nur lückenhaft oder gar nicht wirk­sam. Das Antibiotikum Tyro­thricin wirkt nur oberflächlich und erreicht Bakterien in tieferen Gewe­beschichten nicht.“Foto: APOTHEKE ADHOC
Berlin -

Stiftung Warentest rät bei 500 von 2000 rezeptfreien Arzneimitteln vom Kauf ab. Darunter sind einige Schwergewichte am HV.

Archivbeitrag vom 24. Juni 2019.

OTC
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