Betriebsergebnis

Apotheken-Umsatz steigt, Kosten auch

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Rx als Umsatzbringer: Der Apothekenumsatz ist um 2,7 Prozent auf 45,8 Milliarden Euro gestiegen.Grafik: ABDA
Die Zahl der abgegebenen Packungen blieb nahezu gleich, bei den verschreibungspflichtigen Präparaten ist ein Plus von 0,7 Prozent zu verzeichnen.Grafik: ABDA
Das steuerliche Betriebsergebnis hat sich um 3,9 Prozent auf 129.183 Euro verbessert.Grafik: DAV
Zum Vergleich: 2013 lag der Wert bei 124.393 Euro.Grafik: DAV
Der Wareneinsatz stieg um 8,1 Prozent auf 1,52 Millionen Euro.Grafik: DAV
Der Umsatz von 61 Prozent der Apotheken lag 2014 unterhalb des Durchschnittswerts von 2,02 Millionen Euro.Grafik: ABDA
Dr. Eckart Bauer, ABDA-Abteilungsleiter im Bereich Wirtschaft, Soziales und Verträge, präsentierte beim DAV-Wirtschaftsforum die aktuellen Zahlen.Foto: Elke Hinkelbein
Ein erheblicher Teil des Anstiegs bei den Apotheken-Umsätzen resultiere aus dem Nacht- und Notdienstfonds (NNF), der 2014 erstmals voll seine Wirkung entfaltet habe, so Bauer.Foto: APOTHEKE ADHOC
Bauer blickt nicht allzu optimistisch auf das laufende Jahr: Es sei nicht zu erwarten, dass die Arzneimittelpreisverordnung (AMPreisV) noch geändert würde, ....Foto: Elke Hinkelbein
... das Rx-Geschäft dürfte weitgehend unverändert bleiben, ebenso wie der OTC-Absatz und ...Foto: Elke Hinkelbein
... die Notdienstpauschale. Diese wurde 2014 erstmals voll ausgezahlt und brachte pro Apotheke im Jahr durchschnittlich rund 6000 Euro.Foto: Elke Hinkelbein
Bauers Zahlen liegen die tatsächlichen Betriebsergebnisse von 2500 Apotheken zugrunde. Eine entsprechende vertragliche Regelung mit der Steuerberatungsgesellschaft Treuhand Hannover wurde getroffen.Foto: Elke Hinklelbein
Claudia Korf, ABDA-Geschäftsführerin für Wirtschaft, Soziales und Verträge, präsentierte allgemeinere Marktzahlen. „Die Apotheker nehmen an der positiven wirtschaftlichen Entwicklung nicht angemessen teil“, konstatierte sie.Foto: ABDA
Korfs zweite Botschaft: „Die Apotheker sind keine Kostentreiber“.Foto: Elke Hinkelbein
Den Notdienstfonds bezeichnete Korf als Erfolgsgeschichte, „aber er ist unterfinanziert“.Foto: APOTHEKE ADHOC
DAV-Chef Fritz Becker forderte, bei der Umsetzung des Pharmadialogs Anpassungen bei der Apotherkenhonorierung mit vorzunehmen.Foto: Elke Hinkelbein
CDU-Gesundheitsexperte Michael Hennrich sagte, er sei „kein Freund davon, das Fixum zu erhöhen“. Er sieht Verbesserungspotenzial bei beratungsintensiven Bereichen.Foto: Elke Hinkelbein
Dr. Andreas Kiefer, Präsident der Bundesapothekerkammer (BAK), erinnerte an die vielfältigen Aufgaben, die Apotheker in der Prävention übernehmen könnten.Foto: Christof Stache
„Große Gehaltsentwicklung bei den Apothekern im System der GKV sehe ich nicht“, so Kordula Schulz-Asche (Bündnis90/Die Grünen).Foto: Elke Hinkelbein
Harald Weinberg (Die Linke) stimmte ihre zu, dass Nullretaxationen mit dem normalen Menschenverstand nicht nachvollziehbar seien.Foto: Christof Stache
Berlin -

Der Umsatz einer durchschnittlichen Apotheke lag im vergangenen Jahr bei 2,024 Millionen Euro. Allerdings liegen 61 Prozent der Apotheken darunter.

Der Umsatz einer durchschnittlichen Apotheke lag im vergangenen Jahr erstmals bei knapp über zwei Millionen Euro. Nach den Zahlen von Dr. Eckardt Bauer, ABDA-Abteilungsleiter im Bereich Wirtschaft, Soziales und Verträge, liegen allerdings 61 Prozent der Apotheken unterhalb dieses Durchschnitts. Auch für 2015 erwartet die ABDA eher eine „leicht rote oder schwarze Null“ beim Betriebsergebnis. 

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