Staatssekretär im BMG

Sorge: „Freue mich auf Ministerium“

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Berlin -

Gestern hat CDU-Chef und designierter Kanzler Friedrich Merz die Kabinettsliste der CDU für die kommende schwarz-rote Bundesregierung vorgestellt. Neben den Ministerposten nannte Merz auch die jeweiligen Parlamentarischen Staatssekretäre aus seiner Partei: Tino Sorge, bisher gesundheitspolitische Sprecher der CDU, wird gemeinsam mit Dr. Georg Kippels an der Seite von Gesundheitsministerin Nina Warken tätig sein. Er freut sich auf das Amt.

„Es ist mir eine Ehre, im Bundesministerium für Gesundheit als Parlamentarischer Staatssekretär neue Verantwortung übernehmen zu dürfen“, so Sorge. Er freue sich darauf, in seiner neuen Funktion an die fachpolitische Arbeit der letzten zwölf Jahre anzuknüpfen. Nach drei Legislaturperioden als Mitglied des Gesundheitsausschusses des Bundestages, davon drei Jahre als gesundheitspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, könne er seine Expertise nun künftig in das Regierungshandeln einbringen.

Dieser Perspektivwechsel zwischen Legislative und Exekutive habe einen besonderen Reiz, so der CDU-Politiker. Die großen fachpolitischen Debatten habe er bisher für die Union an vorderster Front im Parlament mitgestaltet – und diese Erfahrungen werde er auch in seinem neuen Amt einbringen.

„Wir müssen unseren Gesundheits-, Wirtschafts- und Forschungsstandort wieder stärken. Dafür wird es entscheidend sein, den Dialog mit all jenen Leistungserbringern und Kostenträgern zu intensivieren, die für die Versorgung vor Ort Verantwortung tragen“, erklärt er.

Schnell startklar werden

Sorge blickt auch optimistisch auf die bevorstehende Zusammenarbeit mit der SPD. Die konstruktiven Gespräche zwischen den zukünftigen Regierungspartnern hätten bereits gezeigt: „Im Gesundheitswesen können wir in den kommenden Jahren viel Gutes bewegen, uns eint das Ziel eines neuen Aufbruchs. Der ist auch dringend nötig, denn die Herausforderungen des Gesundheitswesens warten nicht.“ Ziel sei es nun, in der neuen Regierung möglichst schnell startklar zu werden, betont er.

„Ein Ministerium mit motivierten und hochkompetenten Beschäftigten wartet nur darauf, loszulegen. Ich freue mich auf den Start im neuen Leitungsgespann.“

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