Schwangere müssen auf Impfstoff warten | APOTHEKE ADHOC
Schweinegrippe

Schwangere müssen auf Impfstoff warten

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Der Liefervertrag für den adjuvantienfreien Schweinegrippe-Impfstoff für Schwangere in Deutschland ist noch nicht unterschrieben. Die Abstimmung mit den Bundesländern sei noch im Gange, teilte das Thüringer Gesundheitsministerium mit. „Wir hoffen, dass der Impfstoff im Dezember zur Verfügung steht“, sagte der zuständige Abteilungsleiter Heinz Fracke.

Für die Impfung Schwangerer sollen 150.000 Dosen des Impfstoffs der australischen Firma CSL Biotherapies bestellt werden. Das sollte ursprünglich bis Ende November geschehen. „Das Ziel Monatsende für die Vertragsunterzeichnung haben wir noch nicht aus den Augen verloren“, sagte Fracke.

Er betonte, dass der Impfstoff ohne Adjuvanzien ausschließlich für Schwangere zur Verfügung stehe, nicht aber für Kinder oder Allergiker. Das gelte auch für Menschen, die nachweislich unter Allergien gegen die Zusatzstoffe Thiomersal und Formaldehyd leiden. Diese sind im Impfstoff Pandemrix enthalten, von dem die Bundesländer 50 Millionen Dosen bestellt haben.

In einem vom Ministerium im Internet veröffentlichten Aufklärungsmerkblatt heißt es allerdings ausdrücklich, Personen mit bekannter starker Überempfindlichkeit gegen diese Stoffe dürften mit Pandemrix nicht gespritzt werden.

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