Krankenkassen

KKH schließt 35 Standorte

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Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) steht vor einem großen Umbruch: Die Kasse schließt 35 ihrer bislang 110 Servicezentren. Die Zahl der Regionalzentren wird ab 2014 von 13 auf acht reduziert, außerdem sollen zwei der 22 Kompetenzzentren wegfallen. Insgesamt sollen 500 der 4000 Mitarbeiter betroffen sein. 120 Gebiets- und 14 Regionalleiterstellen werden gestrichen.

Die KKH hat mit den Gewerkschaften GdS und Verdi die Modalitäten des Strukturwandels verhandelt. Für die betroffenen Beschäftigten gibt es je nach Alter und Betriebszugehörigkeit die Möglichkeit zur Altersteilzeit. Für Mitarbeiter, die künftig einen weiteren Weg zur Arbeit haben, gibt es zusätzliche Fahrtkostenzuschüsse sowie bis zu sieben zusätzliche freie Tage im ersten Jahr.

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