Wegen Lieferengpässen

Prospan: Vorerst keine Großpackung mehr

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Berlin -

Mit Prospan liegt Engelhard unter den Hustensäften vorn, unter den Efeu-Präparaten hat der Klassiker einen Marktanteil von mehr als 90 Prozent. Allerdings gab es zuletzt Lieferprobleme, wie der Sprecher bestätigt. Maßnahmen wurden bereits eingeleitet.

„Auch wir haben mit ungewohnten Bedingungen und Herausforderungen in Sachen Lieferketten – Material und Rohstoffe – zu kämpfen“, so der Sprecher. „Das hat nicht nur mit den erschwerten Beschaffungen, sondern auch mit den explosionsartig gestiegenen Atemwegserkrankungen in diesem Herbst/Winter zu tun.“

Selbst ganz profane Dinge wie Verpackungsmaterialien oder Flaschen, die gestern noch selbstverständlich einfach und schnell zu bekommen gewesen seien, seien heute nur noch unter größtem Aufwand und Mühen zu beschaffen. „Von den erhöhten Preisen ganz zu schweigen. Die Lieferkettenproblematik ist eine zentrale Herausforderung, dazu kommt die erfreulicherweise extrem gestiegene Nachfrage nach unseren Produkten und Marken – national wie international.“

Nur kleine Packungsgrößen

Um eine bestmögliche Versorgung möglichst vieler Patient:innen in Deutschland und weltweit zu gewährleisten, habe man bereits Maßnahmen ergriffen: „So stellen wir bis auf Weiteres nur die kleinen Packungsgrößen aller Darreichungsformen her, um so die doppelte Menge an Präparaten zur Verfügung stellen zu können.“

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