Marburg

Pharmazie rückt zusammen

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Berlin -

Der Fachbereich Pharmazie der Philipps-Universität Marburg erhält ein neues Institutsgebäude: In einer ehemaligen Augenklinik sollen Pharmazeutische Technologie und Biologie zusammengeführt werden. Damit wolle man den Anforderungen an zukunftsweisende Technologien und Forschungsinhalte gerecht werden, so der Prodekan Professor Dr. Carsten Culmsee.

Da die beiden bestehenden Institutsgebäude im botanischen Garten und in der Ketzerbach den neuen technologischen Anforderungen nicht mehr standhielten, war ein Umbau dringend erforderlich. Da traf es sich gut, dass die Universität seit 2011 im Besitz der Augenklinik in der Robert-Koch-Straße war.

Diese bietet die erforderlichen räumlichen Kapazitäten, um umfangreich ausgestattete Labore einzurichten. In diesen sollen künftig 160 Studenten Praktika absolvieren können. Ein vorhandener, rund 100 Plätze fassender Hörsaal wird erhalten bleiben.

In der vergangenen Woche fiel der Startschuss für den Umbau. Die Universität hat dafür rund 12 Millionen Euro aus Fördermitteln des „Hochschulpakt 2020“ sowie Eigenmitteln zur Verfügung. Zum Wintersemester 2016 soll das Institutsgebäude dann bezogen werden können.

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