TV-Tipp

Quarks & Co warnt vor Pille

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Berlin -

Welche Risiken und Nebenwirkungen haben Arzneimittel, die tagtäglich bedenkenlos eingenommen werden? Darüber will das TV-Magazin „Quarks & Co“ heute Abend um 21 Uhr informieren. Dabei startet der Beitrag mit dem persönlichen Schicksal einer Thrombose-Patienten – deren Erkrankung vermutlich auf die Antibabypille zurückzuführen sei.

Die Quarks & Co Reporterin selbst ist geschockt von der erhöhten Thrombosegefahr bei der Einnahme der Pille – vor allem bei denen der jüngeren Generation. Sie habe vor einigen Jahren selbst eine Lungenembolie erlitten und weiß aus eigener Erfahrung, wie unbekümmert Mädchen und junge Frauen zur Pille stehen und sich oft keinerlei Gedanken um die Nebenwirkungen machen.

Wie viele andere Frauen fühle sie sich von ihrem Frauenarzt zu schlecht über die hohen Risiken bei der Pilleneinnahme aufgeklärt. Im Test bei mehreren Ärzten konnte dieser Eindruck auch nicht revidiert werden. Hinter der von vielen unterschätzten Thrombosegefahr würden sich „Dramen“ verbergen, so der Moderator, schließlich seien doch mehr Patienten von Nebenwirkungen betroffen, als die zunächst niedrig klingenden Zahlen im Beipackzettel vermuten ließen. Auf der Internetseite stellt das Portal sogar einen Test zum Thromboserisiko bereit.

Beim Thema Neben- und Wechselwirkungen kommt die Sendung nicht umhin, auch den Medikationsplan anzusprechen, der inzwischen bei der Einnahme von mehr als drei Präparaten vom Arzt ausgestellt werden soll. Dabei weist „Quarks & Co“ darauf hin, dass auch Apotheken darüber aufklärt. Dazu wird ein alter Apothekentest noch einmal hervorgeholt, bei dem die Apotheker aber immerhin gar nicht so schlecht abschnitten.

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