Infektionskrankheiten

Kein Ebola mehr in Uganda

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Die Ebola-Epidemie in Uganda ist offiziell für beendet erklärt worden. Das lebensbedrohliche Fieber war im Juli im westlichen Distrikt Kibaale ausgebrochen und hatte 17 Menschen das Leben gekostet. Weitere 24 Patienten mit Verdacht auf Ebola waren in Krankenstationen isoliert worden.

Das Virus hatte in dem ostafrikanischen Land Panik ausgelöst, nachdem auch in der Hauptstadt Kampala Menschen mit Ebola-Symptomen in Kliniken gebracht worden waren. Dank funktionierender Frühwarnsysteme und dem Einsatz internationaler Teams konnten Experten die Seuche aber relativ schnell unter Kontrolle bringen.

Die Gesundheitsbehörden dürfen Entwarnung geben, wenn 42 Tage, nachdem der letzte Patient entlassen wurde, kein weiterer Fall mehr aufgetreten ist. Das ist die doppelte Inkubationszeit. Im Nachbarland Kongo wütet Ebola hingegen weiter. Fast 20 Menschen starben seit August, Dutzende Verdachtsfälle werden untersucht.

 

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