Kosmetikhersteller

Beiersdorf: Teurer Euro

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Berlin -

Beiersdorf hat das erste Halbjahr auf gleichem Niveau wie im Vorjahr abgeschlossen. Rund 3,2 Milliarden Euro setzte der Konzern in den ersten sechs Monaten um. Besonders der starke Euro setzte dem Hersteller zu: Mit 516 Millionen Euro sank der Umsatz in Amerika am stärksten um 3,8 Prozent; organisch lag das Wachstum bei 4,6 Prozent. Leicht positiv entwickelte sich der Markt in Europa: Mit knapp 1,8 Milliarden Euro setzte Beiersdorf hier 1,2 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum.

Eucerin setzte den Wachstumskurs fort und erreichte einen Umsatzanstieg von 6,8 Prozent. Stark entwickelte sich auch die Marke Nivea mit einem Plus von 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. La Prairie steigerte den Umsatz um 7,0 Prozent, die Klebestreifenmarke tesa legte um 2,4 Prozent zu.

Unter dem Strich stand ein Gewinn von 309 Millionen Euro, im Vorjahreszeitraum waren es 287 Millionen Euro.

Beiersdorf erwartet in Europa im weiteren Geschäftsjahr eine positive Entwicklung. Die Rezession werde vermutlich überwunden und die Verunsicherung auf den Märkten nachlassen. Gerade in Deutschland rechnet der Hersteller für das kommende Jahr mit einem im Vergleich zum restlichen Europa stärkeren Wachstum, insbesondere durch Konsum und steigende Investitionen.

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