Klenk baut an APOTHEKE ADHOC, 19.10.2019 08:11 Uhr
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Der Rohstofflieferant Klenk aus Franken erweitert die Produktionsräume. Foto: Klenk
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Anfang Juli wurde mit der Erweiterung der Produktion begonnen. Der Neubau soll rund 1000 Quadratmeter groß werden. Foto: Klenk
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Die Inbetriebnahme der Produktionsstätte ist für den Sommer 2020 geplant. Foto: Klenk
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Der Ausbau ist notwendig, weil die bisherige Produktionsstätte der steigenden Nachfrage nicht mehr gewachsen ist. Foto: Klenk
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Mit dem Anbau würden die Fertigungswege und -abläufe weiter optimiert und Transportwege reduziert“, sagt Heinrich Klenk Junior, der das Unternehmen in der dritten Generation leitet Foto: Klenk
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Der Rohstofflieferant Heinrich Klenk wollte im Frühjahr mit seinem Sortiment an losem Tee in der Freiwahl punkten. Foto: Klenk
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Der bayerische Familienbetrieb hat auch ein neues Logo eingeführt. Foto: Klenk
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Künftig werde zusätzlich ein starker Fokus auf Tees für Endverbraucher gelegt, so Stefan Oehler, der seit etwa zwei Jahren als Geschäftsführer auch für Marketing und Vertrieb tätig ist. Foto: Heinrich Klenk
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Die neuen Packungen sind schon in den Apotheken angekommen. Foto: Klenk
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Geplant sind beispielsweise PoS-Maßnahmen wie Displays und Aufsteller für Apotheken. Klenk bietet derzeit rund 32 Arznei- und Lebensmitteltees an. Foto: Klenk
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Bei dem Familienunternehmen mit Sitz im unterfränkischen Schwebheim soll das Sortiment weiter ausgebaut werden. Foto: Heinrich Klenk
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Der 1923 gegründete Rohstofflieferant wird zudem von Heinrich Ludwig Klenk und Heinrich Klenk Junior geführt. Foto: Heinrich Klenk
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Der Familienbetrieb bietet Heilkräuter und Gewürze für die Pharmaindustrie und Apotheken an. Foto: Heinrich Klenk
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In Schwebheim wird beispielsweise Melisse angebaut. Foto: Heinrich Klenk
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Ute Lößl von Heinrich Klenk ist immer wieder vor Ort bei den Lieferanten, wie hier bei Vertragsanbauer Frank Böhm. Foto: Heinrich Klenk
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Auch Pfefferminze wird in Bayern angebaut. Foto: Klenk
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Die frische Ware wird angeliefert, leicht vorgehäckselt und windgesichtet. Foto: Heinrich Klenk
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Dieses behutsame Trocknungsverfahren gewährleistet laut Firmenangaben die Erhaltung des vollen Aromas und der Qualität. Foto: Heinrich Klenk
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Auch im Ausland wie in Ägypten werden Kräuter für deutsche Apotheken angebaut. Foto: Heinrich Klenk
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Die Kamilleblüten werden von Hand geerntet und ... Foto: Heinrich Klenk
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... verlesen. Foto: Klenk
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Heinrich Klenk Junior (rechts) und Kai Börner bei der Qualitätskontrolle und der Auswahl der Chargen vor Ort. Foto: Heinrich Klenk
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Nach dem Trocknen der Blüten wird vor Ort die erste Qualitätskontrolle vorgenommen. Foto: Heinrich Klenk
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Lößl hilft beim Sichten. Foto: Heinrich Klenk
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Auch Ringelblumenblüten kommen aus dem nordafrikanischen Land. Foto: Heinrich Klenk
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Sie werden durch die natürliche Kraft der Sonne innerhalb einiger Tage getrocknet. Klenk Junior prüft die Ware. Foto: Heinrich Klenk
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Nach dem Trocknen der Blüten wird die erste Qualitätskontrolle vorgenommen und die Ware gesichtet. Foto: Heinrich Klenk
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Aus Afghanistan stammt Safran. Foto: Heinrich Klenk
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Die Blüten öffnen sich mit den ersten Sonnenstrahlen des Tages. Foto: Heinrich Klenk
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Dann werden sie von Hand gepflückt. Foto: Heinrich Klenk
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Der Acker des Vertragsbauern liegt weit abgelegen und ist fern von jeglicher Besiedelung und Industrie. Foto: Heinrich Klenk
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Pestizide werden laut Heinrich Klenk traditionell nicht eingesetzt, ebensowenig Kunstdünger. Foto: Heinrich Klenk
Berlin - Beim Rohstofflieferanten Klenk wird angebaut. Die Produktionsräume des Familienunternehmens mit Sitz im fränkischen Schwebheim sind zu klein geworden. Geplant ist eine Verdopplung der Fläche der Produktionsstätte im nahe gelegenen Gewerbegebiet Röthlein.
Anfang Juli wurde mit der Erweiterung der Produktion begonnen. Der Neubau soll rund 1000 Quadratmeter groß werden. Dafür investiert der Mittelständler einen Millionenbetrag. „Wir sind einer der Hauptlieferanten für geprüfte pflanzliche Rohstoffe der Phytopharmaindustrie. Der Ausbau ist notwendig, weil die bisherige Produktionsstätte der steigenden Nachfrage nicht mehr gewachsen ist“, sagt Geschäftsführer Stefan Oehler.
Mit dem Anbau würden die Fertigungswege und -abläufe weiter optimiert und Transportwege reduziert“, sagt Heinrich Klenk Junior, der das Unternehmen in der dritten Generation leitet. In den Räumen werden vier neue Produktionsanlagen montiert und zwei zusätzliche Bereitstellungsräume in Betrieb genommen. Die Inbetriebnahme der Produktionsstätte ist für den Sommer 2020 geplant.
In Schwebheim selbst befindet sich ein weiterer, älterer Produktionsstandort. Dort sind auch Labor- und Büroräume untergebracht. Klenk beschafft, analysiert und verarbeitet pflanzliche Rohstoffe für Kunden aus der Pharma-, Lebensmittel- und Futtermittelindustrie. Das 1923 gegründete Unternehmen verfügt über rund 30 Standardzulassungen für die direkte Abgabe von Drogen in 250 Gramm Beuteln an Endverbraucher.
Der Familienbetrieb mit rund 110 Mitarbeitern erwirtschaftet den Großteil des Umsatzes mit Heilkräutern und pflanzlichen Rohstoffen für die Industrie wie Phytopharma-, Extrakt- und Futtermittelhersteller. In den vergangenen Jahren wurde die Produktentwicklung verstärkt und beispielsweise neue Teesorten in die Apotheken gebracht.
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