Keine falsche Bewegung: Der Apothekenmarkt hat ein neues Kartellverfahren.Montage: APOTHEKE ADHOC
Es war DAS Thema der Woche: Gab es illegale Absprachen?Foto: Elke Hinkelbein
Das Kartellamt hat acht Pharmagroßhändler durchsucht.Foto: APOTHEKE ADHOC
Überall in Deutschland machen sich Kriminalbeamte bereit für den Einsatz. Waffe nicht vergessen: Gegenwehr sei in diesem Metier nicht auszuschließen, haben die Kommissare ihren Leuten eingeschärft.Foto: Nico Le He/Pixelio.de
In seinem Büro in Bonn verfolgt Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamts, das Geschehen am Monitor in Echtzeit. Er hätte lieber das Apothekenmonopol stürmen lassen.Foto: Bundeskartellamt
Absprachen unter den Großhändlern? Das kann nicht sein. Kein Blatt passt zwischen sie und die Apotheken. Waffenstillstand? Es gibt doch gar keine Waffen. Absprachen: Niemals! Verdient doch eh keiner mehr Geld.Foto: Fiebig
Den Vogel abgeschossen hatte in dieser Woche Frei Öl. Man schickte Anfang September an 12.000 Apotheken ein limitiertes Pflegeöl.Foto: APOTHEKE ADHOC
Statt eines Geschenks versteckte sich dahinter jedoch eine Abverkaufsaktion.Foto: APOTHEKE ADHOC
Nur leider hatte niemand in Nürnberg daran gedacht, dass Apotheker solche Überraschungen nicht mögen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Einen ähnlichen Image-GAU fürchtet man auch bei Bayer. Der Pharma- und Chemiekonzern wird zum Chemie- und Pharmakonzern.Montage: APOTHEKE ADHOC
66 Milliarden US-Dollar zahlen die Leverkusener für den – von Waffenherstelllern und Minenbetreibern abgesehen – Konzern mit dem schlechtesten Ruf der Welt: Monsanto.Foto: Bayer
Weil bei Sanofi nicht mehr so recht nachzuvollziehen war, welcher Blister in welcher Packung gelandet war, zog man eine ganze Charge Amlodipin zurück.Foto: APOTHEKE ADHOC
Weder kaputte noch verwechselte Tabletten gab es zuletzt von Metoprolol und Novaminsulfon. In einer Apotheke hat man sich so sehr über „die erste große Lieferung seit Juli“ gefreut, dass ein PTA ein Foto machen woltle.Foto: APOTHEKE ADHOC
Wird Ihnen das alles zu bunt? Dann werden Sie doch Kassenchef! Er ist der Top-Verdiener unter den Krankenkassenchefs: 305.398 Euro gab es für TK-Chef Baas.Foto: TK
Das waren gut 8000 Euro mehr als im Vorjahr.Foto: TK
Sein Stellvertreter Thomas Ballast verdiente 2015 mit 267.555 Euro rund 7000 Euro mehr und lang damit deutlich über den Vorständen vieler anderer Kassen.Foto: Elke Hinkelbein
Der Top-Verdiener im Gesundheitswesen kommt aber aus dem Ärztelager: Dr. Andreas Gassen von der KBV erhielt als Vorstandsvorsitzender 336.192 Euro Jahresgehalt.Foto: Elke Hinkelbein
Dr. Doris Pfeiffer, Chefin des mächtigen GKV-Spitzenverbandes, verdient mit 245.000 Euro deutlich weniger als Gassen.Foto: Elke Hinkelbein
Zum Vergleich: Bundeskanzlerin Angela Merkel geht am Jahresende mit 270.000 Euro nach Hause.Foto: Elke Hinkelbein
Dagegen wird ABDA-Präsident Friedemann Schmidt eher spärlich entlohnt.Foto: ABDA / van Heesen
Er erhält eine pauschale Entschädigung für den tatsächlichen Aufwand in Höhe von 120 Prozent des Tarifgehaltes eines approbierten Mitarbeiters der höchsten Stufe. Bei knapp 4000 Euro Tarifgehalt sind das rund 55.000 Euro.Foto: Christof Stache
Die Nummer 2 im Kassenlager hinter Baas ist Dr. Christoph Straub, Chef der Barmer GEK.Foto: Elke Hinkelbein
Straub erhielt für seine Arbeit 2015 272.266 Euro. Die weiteren Vorstandsmitglieder beziehen ein Jahresgehalt von 250.000 Euro – 7000 beziehungsweise 6000 Euro mehr als im Vorjahr.Foto: APOTHEKE ADHOC
Auf dem dritten Platz liegt die die DAK Gesundheit, die Anfang 2016 ihren Zusatzbeitrag kräftig erhöhen musste und seitdem intern ein Sparprogramm fährt und Stellen abbaut.Foto: DAK/Wigger
Das hindert aber nicht dabei, die Vorstandsbezüge zu erhöhen: Vorstandschef Professor Dr. Herbert Rebscher verdiente 2015 mit 256.403 Euro circa 6000 Euro mehr als im Jahr zuvor.Foto: Elke Hinkelbein
Mit 216.300 Euro Jahreseinkommen liegt Ingo Kailuweit, Chef der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH), 40.000 Euro dahinter.Foto: KKH
Bei den Ortskassen gliedern sich die Vorstandbezüge meist in eine Grundvergütung und einen variablen Anteil. Ganz vorn liegt der Chef der AOK Bayern.Foto: Elke Hinkelbein
Helmut Platzer erhielt 2015 somit insgesamt 248.226 Euro. Mit 4,3 Millionen Versicherten ist die AOK Bayern die größte Kasse im AOK-Lager.Foto: AOK
Nahe beieinander in der Einkommensskala liegen Dr. Christopher Hermann (AOK Baden-Württemberg, 3,9 Millionen Versicherte) und ...Foto: Elke Hinkelbein
... Fritz Müller (AOK Hessen, 1,5 Millionen Versicherte). Sie verdienten inklusive Zulagen je rund 230.000 Euro.Foto: AOK
Das „Schlusslicht“ in den Verdienstskalen der Ortskassen bildet der Chef der AOK Sachsen-Anhalt (700.000 Versicherte), Ralf Dralle, mit knapp 176.000 Euro. Zulagen gab es keine.Foto: AOK Sachsen-Anhalt
Der Vorstand der mhplus BKK, (550.000 Versicherte), Winfried Baumgärtner, fuhr zusätzlich zum Grundgehalt von 178.524 Euro eine Zulage von 58.850 Euro ein.Foto: mhplus Betriebskrankenkasse
Beim Primus im Segment der BKKen, der Deutschen BKK, wird für Vorstandschef Achim Kolanoski ein Fixum von knapp 191.000 sowie 30.000 Euro Zulage ausgewiesen.Foto: Deutsche BKK
Der Chef der Thüringer BKK muss sich hingegen mit 88.000 Euro begnügen. Noch weniger erhält mit 83.700 Euro nur der Chef der BKK Stadt Augsburg.Foto: Elke Hinkelbein
Das Bundesversicherungsamt kontrolliert die Vorstandsverträge für Kassenchefs. 200.000 Euro gelten je nach Kassengröße als kritische Grenze.Foto: BVA
Berlin
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