Standesvertretung

Nabelschau im ABDA-Haus

, Uhr
Berlin -

Die ABDA hat sich in den vergangenen beiden Tagen intensiv mit sich selbst befasst. Bei einer außerordentlichen Sitzung des Gesamtvorstands stellten die Berliner Geschäftsstelle und die einzelnen Geschäftsbereiche ihre Tätigkeiten vor. Die Selbstreflexion musste auf Wunsch der Mitgliederversammlung durchgeführt werden.

Im Juni hatte die ABDA-Mitgliederversammlung beschlossen, dass die Kammern und Verbände künftig eingehender über die Arbeit in der Jägerstraße informiert werden müssen. Auslöser war ein Beschluss der Apothekerkammer Nordrhein: Diese hatte dem ABDA-Haushalt für 2014 nur unter dem Vorbehalt zugestimmt, dass die Kommunikation gegenüber den Mitgliedern transparenter wird.

Zur Bestandsaufnahme wurde daher eine außerordentliche Gesamtvorstandssitzung einberufen. Jeder Geschäftsbereich hatte anderthalb Stunden Zeit, seine Arbeit und den damit verbundenen Personalaufwand vorzustellen.

Das Ganze war dem Vernehmen nach recht unspektakulär: In der jeweils anschließenden Diskussion gab es zwar Nachfragen zu den einzelnen Projekten. Haushaltsfragen wurden aber nicht diskutiert.

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