Pharmagroßhandel

Phoenix schrumpft mit

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Phoenix hat in den ersten neun Monaten seines Geschäftsjahres 15,8 Milliarden Euro umgesetzt, das sind 2,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Als Gründe nennt der Konzern schrumpfende europäische Märkte (minus 2,2 Prozent) und schwierige Geschäfte in Deutschland. Das Ergebnis sank unter dem Strich von 167 auf 162 Millionen Euro.

Während der deutsche Markt um 1,3 Prozent zulegte, verlor Phoenix Umsätze. In einem herausfordernden Marktumfeld habe man eine auf Margenstabilisierung ausgerichtete Vertriebspolitik verfolgt und auch kurzfristig Umsatzverluste hinnehmen müssen, heißt es in Mannheim.

Weitere Gründe sind die Umstellung auf Logistikdienstleistungen, bei denen keine größeren Umsätze anfallen, sondern nur Gebühren abgerechnet werden, sowie die Schließung der polnischen Großhandelsaktivitäten.

Für das Ende Januar ablaufende Geschäftsjahr rechnet Phoenix mit einem Umsatz leicht unter Vorjahr. Im kommenden Jahr soll es wieder bergauf gehen.

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