Biotech-Konzern

Amgen: Starke Zahlen und Repatha-Durchbruch

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Der weltweit größte Biotech-Konzern Amgen hat seine Anleger gestern nach US-Börsenschluss gleich mit zwei frohen Botschaften erfreut: Das vierte Quartal lief besser als von Experten erwartet – und bei einem Medikament gab es erfreuliche Studienergebnisse. Im letzten Jahresviertel stieg der Umsatz um acht Prozent auf 6 Milliarden US-Dollar, wie das Unternehmen mitteilte. Der Gewinn legte unter dem Strich ebenfalls um acht Prozent auf 2 Milliarden Dollar zu. Analysten hatten mit weniger gerechnet, im nachbörslichen Handel legte der Aktienkurs von Amgen um mehr als drei Prozent zu.

Im laufenden Jahr will Amgen Umsatz und Gewinn weiter steigern. Die Erlöse sollen zwischen 22,3 und 23,1 Milliarden Dollar liegen. Beim Gewinn je Aktie peilt das Unternehmen 11,80 bis 12,60 Dollar an. Experten rechneten bisher mit 22,7 Milliarden Dollar beziehungsweise 12,44 Dollar.

Auch beim Cholesterin-Medikament Repatha konnte Amgen Positives berichten. Das Präparat habe erfolgreich das Auftreten von Herzattacken und anderen Gesundheitsproblemen verringert, hieß es. Experten hatten lange auf die Ergebnisse der klinischen Studie gewartet und erhoffen sich nun einen erfolgreicheren Verkauf des Medikaments.

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