Therapieallergene

Allergen-Hersteller im Überblick

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Umbruchphase bei Therapieallergenen: Die drei führenden Hersteller – Alk Abelló, Allergopharma und Hal Allergie – teilen sich knapp zwei Drittel des Marktes.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Alk Abelló kommt laut Insight Health auf einen Marktanteil von 27 Prozent. Deutschland ist für den dänischen Anbieter der wichtigste MarktFoto: APOTHEKE ADHOC
Laut Geschäftsführerin Dr. Flora Beiche-Scholz ist der Markt auch wegen der verbesserten Aufklärung gewachsen.Foto: Alk Abelló
Die Darreichungsformen haben sich in den vergangenen Jahren verändert. Während früher vor allem zeitaufwendig in mehreren Sitzungen gespritzt wurde, geht der Trend immer stärker hin zu Tabletten.Foto: Elke Hinkelbein
Außerdem werden Tabletten wie Grazax für Gräser- und Roggenpollen-Allergiker angeboten.Foto: ALK Abello
Nach wie vor wird aber viel subkutan verabreicht. Aktuell werden etwa 80 Prozent der Allergene nach einem Test beim Arzt gespritzt.Foto: ALK Abelló
Das Unternehmen beschäftigt hierzulande rund 130 Mitarbeiter und erlöst 85 Millionen Euro.Foto: ALK Abelló
Allergopharma rangiert auf Platz 2 und kommt auf einen Marktanteil von 20 Prozent.Foto: APOTHEKE ADHOC
Im Januar hatte die Agentur Bloomberg berichtet, dass der Darmstädter Konzern die Sparte für etwa 600 Millionen Euro verkaufen will. Dies wollte die Sprecherin nicht kommentieren.Foto: Merck
Auch bei der Merck-Tochter Allergopharma geht man von weiteren Veränderungen aus, hier Landrat Klaus Plöger, Geschäftsführer Dr. Marco Linari und dem Reinbeker Bürgermeister Björn Warmer (v.l.) beim Richtfest.Foto: Allergopharma
Hal Allergie kommt auf einen Marktanteil von 17 Prozent.Foto: HAL Allergie
Die 2008 beschlossene Therapieallergene-Verordnung (TAV) zwang die Hersteller bereits vor Jahren zu kostenintensiven Zulassungsverfahren. Laut Hal Allergie verschligt ein klinisches Studienprogramm pro Produkt und Allergengruppe bis zu 50 Millionen Euro.Foto: APOTHEKE ADHOC
Auf dem 4. Platz rangieren Bencard (11 Prozent) sowie dahinter Roxall (10 Prozent).Foto: APOTHEKE ADHOC
Leti kommt auf 9 Prozent. Geschäftsführerin Kim Abbenhaus hat kürzlich ein eigenes Vertriebsteam aufgebaut.Foto: Leti
Bis zum Jahresende hatte Novartis seit 2005 den Vertrieb des auf Allergologie spezialisierten Unternehmens übernommen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Leti hat im vergangenen Jahr außerdem einen Firmensitz in Ismaning aufgebaut. Dort sind die Geschäftsführung sowie die Bereiche Marketing und Vertrieb sowie Zulassungen ansässig.Foto: Leti
Am Standort in Witten verbleiben Kundenservice und der Bereich Medizin. Insgesamt wurde die Mitarbeiterzahl von 17 auf 74 erhöht.Foto: Leti
Das spanische Unternehmen wurde 1919 von Dr. Pedro Domingo Sanjuán gegründet.Foto: Leti
Weitere Mitbewerber sind Stallergenes mit 5 Prozent und Lofarma (1 Prozent).Foto: APOTHEKE ADHOC
Berlin -

Der Markt für Allergie-Präparate ist in Bewegung. Ein Grund ist die Therapieallergene-Verordnung (TAV). Drei Hersteller teilen sich knapp zwei Drittel des Marktes.

Die Therapieallergene-Verordnung (TAV) zwang die Hersteller bereits vor Jahren zu kostenintensiven Zulassungsverfahren, von denen viele noch andauern. Zahlreiche Präparate sind verschwunden. Zudem versuchen neue Anbieter mit Neuzulassungen Fuß zu fassen.

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