Fachkräftemangel

Stellenanzeigen: Apotheker werden kreativ

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Auf der Pirsch: Viele Apotheker suchen mit witzigen Ideen nach Fachkräften.Screenshot
Wenn die Chefs, wie hier Sandra und Frank Nemetschek, die potenzielle Teamverstärkung in dem Gesuch anlächeln, vermittelt das einen persönlichen Bezug. Grafik: Nemetschek-Apotheken
Eine gute Annonce kann beispielsweise ein Foto des gesamten Teams wie hier bei der Rats-Apotheke in Bremervörde enthalten. Inhaber Egbert de Boer fand nach zwei Jahren eine Vertretung.Foto: Rats-Apotheke Bremervörde
Aufmerksamkeitsstark ist auch die Suche der Koster-Apotheke. Laut Seitter weckt die Anzeige Interesse und spricht eine breite Zielgruppe an. Grafik: Kloster-Apotheke Cham
Die Apotheke Tittelbach in Pulheim zeigt das gesamte Team und macht sich dadurch interessant. Screenshot Apotheke Tittelbach Pulheim
Kreative Anzeigen wie diese Anspielung an eine Partnersuche stechen hervor und wecken Interesse.Grafik: Obere-Apotheke Günzburg
Manchmal reicht auch eine klare und kurze Botschaft. Seitter empfiehlt, dass sich die Apotheke kurz und prägnant vorstellt. Grafik: Obere-Apotheke Günzburg
Wenn die Stelle einfach nicht besetzt werden kann, bringt ein Gewinnspiel wie hier bei der Stadt-Apotheke, neuen Schwung in die Suche. Grafik: Stadt-Apotheke Offenburg
Apothekerin Beate Rock fand ehrliche klare Worte. Das Bild mit der süßen Ente wertet die Anzeige auf. Grafik: Rock-Apotheke
Aufsehen erregt auch dieses Gesuch: Klar wird schnell, dass ein Mitarbeiter aus der Region gesucht wird und die Anzeige nicht bundesweit geschaltet wird. Screenshot
Ebenfalls Dialekt: Diese Firma spricht damit sicher keine Norddeutschen an. Screenshot
Kurz, knapp und klar handhabt es die Apotheke Köster. Alles weitere kann laut Seitter später geklärt werden. Grafik: Apotheke Köster
Ohne Umschweife machte auch Dirk Dusel von den Wir-Leben-Apotheken klar, wen er wofür sucht. Vorbildlich!Grafik: Wir-leben-Apotheken
Verla bringt es auf den Punkt: Eintrittsdatum, Aufgaben und Einsatzorte. Grafik: Verla
Die kurze und knappe Beschreibung der Vitaplus-Apotheke weckt Seitter zufolge Interesse und kommt schnell zur Sache. Grafik: VitaPlus-Apotheke Gilching
Die Berliner Versandapotheke suchte mit diesem Post über Facebook nach Mitarbeitern. Laut Seitter sind soziale Netzwerke nicht tabu. Grafik: Aponeo
Gerade angesichts des Fachkräftemangels sollten Apotheken auf allen Kanälen nach Mitarbeitern suchen. Grafik: Viktoria-Apotheke
Über Facebook spricht man in der Regel ein jüngeres Publikum an. Screenshot
Frech und ehrlich wirbt die Johanniter-Unfall-Hilfe um Fachpersonal. Grafik: Johanniter-Unfall-Hilfe
Stellenanzeigen sollen laut Personalberaterin Christina Seitter nicht überladen sein.Foto: Müllerschön
So macht man es laut Seitter nicht. Die Anzeige ist überladen, ohne Logo und wirkt nicht anziehend. Screenshot
Die Anzeige der Park-Apotheke weist laut Seitter zu viele Soft Skills auf. Darauf könnten Inhaber komplett verzichten.Grafik: Park-Apotheke Merzig
Punkten können Apotheken dagegen mit einer klaren Überschrift und Farbe. Grafik: Heldmanns Apotheke
Denn farbige Annoncen wecken schon rein optisch das Interesse der Jobsuchenden. Grafik: Engel-Apotheke Artern
Die Beschreibung dieser „Traum-Stelle“ zeigt, dass sich der Inhaber mit der Zielgruppe beschäftigt hat. Screenshot
Auch Apotheker Jan Reuter suchte mit einer ungewöhnlichen Stellenanzeige nach einer PTA.Foto: Jan Reuter
„Es kann durchaus sein, dass es Menschen gibt, die solche Anzeigen eher abschrecken“, räumt Reuter ein. „Aber dann sind es schlicht nicht die Bewerber, die ich haben will und die zu unserem Team passen.“Foto: Central Apotheke
Der Apotheker legt viel Wert auf die Präsenz in den Sozialen Medien und nutzt digitale Plattformen wie Youtube und Facebook für Kundenkommunikation.Foto: Jan Reuter
Bloß auffallen: Je härter der Kampf um Fachkräfte wird, desto auffälliger müssen Stellenanzeigen formuliert und gestaltet sein.Grafik: Alte Apotheke
Auch Inhaberin der Alten Apotheke in Groß-Zimmer, Daniela von Nida, hat sich etwas Besonderes einfallen lassen.Foto: Alte Apotheke
Und so entstand ein witziges Diagramm, bei dem alle Wege in die Alte Apotheke führen. Foto: Alte Apotheke
Viele Anzeigen sind eigentlich austauschbar, meint die Apothekerin.Foto: von Nida
Die Alte Apotheke wird dieses Jahr vergrößert. So muss auch das Team wachsen.Foto: Alte Apotheke
Der Apothekenverbund Klindwort-Apotheken in Schleswig-Holstein lockte einen Apotheker und einen Pharmaziepraktikanten mit Strandaussicht.Grafik: Klindwort-Apotheken
Der Clou: Zwei der fünf Klindwort-Apotheken liegen direkt an der Ostsee, am Timmendorfer Strand.Foto: Klindwort-Apotheken
Diesen Trumpf spielt Inhaber Kay Klindwort in der Stellenanzeige aus.Foto: Klindwort-Apotheken
Der Arbeitsplatz am Strand sei ein Alleinstellungsmerkmal der Apotheke. Damit wollte sich Klindwort von anderen Jobangeboten abheben.Foto: Klindwort-Apotheken
Klindwort postete die Anzeige auch auf der Facebookseite der Fachschaft Pharmazie der Universität Düsseldorf.Foto: Erik Rulands/Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Klindwort bietet den Angestellten darüber hinaus Fortbildungsmöglichkeiten wie ein berufsbegleitendes BWL-Studium oder die Weiterbildung zum Fachapotheker.Foto: Klindwort-Apotheken
Witzige Facebook-Aktion: Apothekerin Diana Meißner war ebenfalls auf Mitarbeiter-Suche und verschrieb sich je eine PTA und einen Apotheker selbst.Foto: Apotheke im PEP
Apothekerin Diana Meißner hatte mit der Idee schon vor 15 Jahren Glück bei der Mitarbeitersuche.Foto: Apotheke im PEP
Bei Personal-Engpässen kann man auch eine vorübergehende Lösung in Erwägung ziehen. Die Apothekerin Gabriela Aures zum Beispiel gründete „Budenzauber“ – man kann sie jetzt tageweise als Vertretung „mieten“.Foto: Rathaus-Apotheke Gaimersheim
Die Welt zu retten ist ein großer Auftrag. Aures versucht es, egal ob in Gaimersheim oder Berlin.Foto: Rathaus Apotheke Gaimersheim
Berlin -

Witziger Spruch statt lahme Floskel: Viele Apotheker:innen suchen mit aufmerksamkeitsstarken Stellenanzeigen nach neuen Teammitgliedern. Hier ein paar Beispiele!

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