Haben die Ärzte Impfungen in Apotheken ins Gesetz lobbyiert?Montage: APOTHEKE ADHOC
Pro Impfen: Apotheker Christian Willeke würde die Zusatzleistung anbieten.Foto: Überfliegermedia
Contra Impfen: Apothekerin Ilona Weiß (links) hält die Zusatzleistung für das falsche Signal. Foto: Hubertus-Apotheke
Auch Apotheker Gero Altmann ist dagegen und warnt vor Risiken, Nebenwirkungen und Versicherungslücken.Foto: Kreuz-Apotheke
Laut einer Umfrage von APOSCOPE ist die Mehrheit der Apotheker gegen Impfungen in der Offizin.Grafik: APOSCOPE
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will die Apotheken vor Ort stärken. Zur Verbesserung der Impfquote sollen Krankenkassen dem Entwurf zufolge künftig mit Apothekern Verträge über Modellprojekte zur Durchführung von Grippeschutzimpfungen vereinbaren.Foto: Andreas Domma
Die Ärzte zeigen sich wie erwartet weniger begeistert. Laut Bundesärztekammer müsssten im Notfall mögliche Komplikationen beherrscht werden. Dies setze entsprechende ärztliche Aus-, Weiter- und Fortbildungen voraus. Foto: APOTHEKE ADHOC
In der Schweiz bieten Apotheken diese Leistung bereits an. Foto: Pharmasuisse
Der Referentenentwurf aus seinem Haus sieht dafür ein breites Spektrum vor.Foto: Andreas Domma
Die Apotheken sollen mehr Honorar bekommen. Die von Spahn vorgesehenen Mehrausgaben der Kassen umfassen 205 Millionen Euro.Foto: Marcus Witte
Für zusätzliche pharmazeutische Dienstleistungen sind insgesamt 150 Millionen Euro eingeplant. Hierfür soll es einen eigenen Zuschlag von 20 Cent auf das Packungshonorar geben. Foto: Elke Hinkelbein
Für Notdienste sollen circa 40 Millionen Euro mehr gezahlt werden. Dazu soll der Betrag, der für jedes zu Lasten der Kassen verordnete Rx-Arzneimittel in den Nacht- und Notdienstfonds (NNF) fließt, von 16 auf 21 Cent erhöht werden. Foto: Elke Hinkelbein
Demnach soll jeder Notdienst künftig mit rund 350 Euro vergütet werden.Foto: APOTHEKE ADHOC
Die BtM-Vergütung soll um 15 Millionen Euro erhöht werden. Konkret wird der Betrag im Einzelfall von 2,91 auf 4,26 Euro erhöht. Foto: APOTHEKE ADHOC
Damit will das BMG dem „verhältnismäßig höheren Dokumentationsaufwand bei der Abgabe von BtM Rechnung“ tragen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Der Botendienst der Apotheken soll vom Einzelfall zum regelhaften Angebot werden. Foto: APOTHEKE ADHOC
„Dabei sind die Arzneimittel für jeden Empfänger getrennt zu verpacken und jeweils mit dessen Namen und Anschrift zu versehen“, so die Voraussetzung.Foto: APOTHEKE ADHOC
Die Beratung im Botendienst ist auch ohne unmittelbaren persönlichen Kontakt – mittels Telekommunikation – möglich, die Apotheken sollen dieses Angebot explizit ausbauen können.Foto: Elke Hinkelbein
Berlin
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Und jetzt zur Verschwörungstheorie: Die Ärzte haben das Impfrecht selbst in Spahns „Apothekenstärkungsgesetz“ lobbyiert, damit sich die Apotheker mit der Impfpflicht herumschlagen müssen.
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