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Wucherpreise: EU-Kommission gegen Aspen

dpa, 15.05.2017 12:45 Uhr

Illegale Methoden? Wegen plötzlicher Preiserhöhungen von zum Teil mehreren 100 Prozent ermittelt die EU-Kommission gegen Aspen.Foto: Aspen

Um die Aufschläge durchzusetzen, soll Aspen in einigen EU-Ländern gedroht haben, die Mittel vom Markt zu nehmen.Foto: EC

Der südafrikanische Hersteller hatte zuletzt eine ganze Reihe von Altoriginalen aufgekauft: Arixtra (Fondaparinux), ...Foto: APOTHEKE ADHOC

... Imurek (Azathioprin), ...Foto: APOTHEKE ADHOC

... Mono-Embolex von Novartis, ...Foto: APOTHEKE ADHOC

... und Novial ...Foto: APOTHEKE ADHOC

... und Ovestin (Desogestrel/Ethinylestradiol) von MSD.Foto: APOTHEKE ADHOC

Großaktionär ist mit 25 Prozent der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline.Foto: APOTHEKE ADHOC

Berlin -

Wegen des Verdachts überhöhter Preise für fünf lebenswichtige Krebsarzneien hat die EU-Kommission eine offizielle Untersuchung gegen den südafrikanischen Hersteller Aspen eingeleitet. Man habe Hinweise auf plötzliche Preiserhöhungen von zum Teil mehreren 100 Prozent, teilte Wettbewerbskommissarin
Margrethe Vestager am Montag mit. Um die Aufschläge durchzusetzen, soll Aspen in einigen EU-Ländern gedroht haben, die Mittel vom Markt zu nehmen. In bestimmten Fällen habe die Firma dies sogar getan.

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