Spahn verspricht 700 Millionen Euro mehr für Kassenärzte | APOTHEKE ADHOC
Bei längeren Sprechzeiten

Spahn verspricht 700 Millionen Euro mehr für Kassenärzte

, Uhr
Berlin -

Für längere Sprechzeiten für gesetzlich Versicherte und das Annehmen neuer Patienten will Bundesgesundheitsminister Jens Spahn den Ärzten jährlich 600 bis 700 Millionen mehr an Honoraren geben.

„Das Geld kommt gezielt bei denen an, die zusätzliche Patienten annehmen“, sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der VRM (ehemals Verlagsgruppe Rhein Main). Die große Koalition will die Sprechzeiten für Kassenpatienten von bisher 20 auf 25 Stunden pro Woche ausweiten, damit sie schneller an Termine kommen.

Entwarnung auf mittlere Sicht gab Spahn bei den Beiträgen zur Pflegeversicherung. Nach der geplanten Erhöhung um 0,5 Punkte zum Jahreswechsel gehe er – bei anhaltend positiver wirtschaftlicher Entwicklung – davon aus, dass es bis 2022 keine weitere Erhöhung geben werde. „Wir haben eine Stabilität bis 2022. Aber wir dürfen – wie in der Rente – nicht nur auf die kommenden vier Jahre schauen“, sagte Spahn.

Newsletter
Das Wichtigste des Tages direkt in Ihr Postfach. Kostenlos!

Hinweis zum Newsletter & Datenschutz

Neuere Artikel zum Thema
Mehr zum Thema
Singende Apotheker, wütende Ärzte
Am Mittwoch: Kittel-Kundgebung in Berlin »
Schutzimpfungsrichtlinie tritt in Kraft
Covid-Impfungen: Apotheken sind de facto raus »
Mehr aus Ressort
Noch „Beratungsbedarf“ im Kabinett
Abgabeerleichterungen: Kommando zurück! »

APOTHEKE ADHOC Debatte

Weiteres
Apothekensoftware
Jump läuft wieder»
Umorientierung, Abfindung oder Ruhestand
Merck streicht mehrere Hundert Stellen»
Phytohersteller bündeln Kräfte
Schwabe: Joint Venture in Brasilien»
Lippenpflege im Winter
Öle gegen spröde Lippen»
Schlüsselrolle bei wichtigen Stoffwechselfunktionen
Hautvitamin B2: Vorstufe von Coenzymen»