Homöopathie

Ferner bändigt Lauterbach

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Die SPD-Bundestagsfraktion hält an der Homöopathie als Wahlleistung der Krankenkassen fest. Die SPD plane in diesem Bereich keine Änderungen und bekenne sich zu einem umfassenden Leistungskatalog in der gesetzlichen Krankenversicherung, heißt es nach einem Bericht der „Saarbrücker Zeitung“ in einem Schreiben der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Elke Ferner an die Abgeordneten.

Der gesundheitspolitische Sprecher der Fraktion, Professor Dr. Karl Lauterbach, hatte vorgeschlagen, den Kassen die Bezahlung von Homöopathie zu verbieten, weil der Methode keine Wirksamkeit nachgewiesen werden könne.

Lauterbach hatte schon zuvor Kritik aus den eigenen Reihen einstecken müssen: Die Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, Dr. Carola Reimann (SPD), hatte die Aussagen des Gesundheitsökonomen als „Einzelmeinung“ bezeichnet.

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