Das kostet das Pharmaziestudium Julia Pradel, 21.04.2016 10:17 Uhr
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Studieren ist teuer: Mit etwa 800 Euro im Monat muss man rechnen. Foto: APOTHEKE ADHOC
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794 Euro geben Studenten durchschnittlich aus, mit 298 Euro entfällt ein Großteil auf die Miete. Foto: Hansestadt Rostock
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280 Euro zahlten Studenten, die in einer WG wohnten. Screenshot
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Wer allein in einer eigenen Wohnung lebte, zahlte durchschnittlich 357 Euro. Foto: Regio Augsburg Tourismus GmbH
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Wer nur den BAföG-Höchstsatz von rund 670 Euro zur Verfügung hat, wohnte eher im Wohnheimt – für durchschnittlich 240 Euro. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Am meisten Miete zahlten Studierende in Köln (359 Euro), ... Foto: Andreas Möltgen / Kölntourismus GmbH
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... München (358 Euro) und ... Foto: Michael Nagy/Presse- und Informationsamt
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... Hamburg (351 Euro). Foto: Jörg Modrow
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In den neuen Bunesländern hatten Studenten in Potsdam mit 301 Euro die höchsten Mitkosten. Foto: Wikipedia/Wolfgang Pehlemann cc by-sa 30.
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In Berlin werden durchschnittlich 321 Euro gezahlt. Foto: Elke Hinkelbein
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Am preiswertesten wohnten Pharmaziestudenten in den alten Bundesländern in Würzburg (277 Euro), ... Foto: Emmerich / Wikipedia CC BY-SA 3.0
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... und in den neuen Bundesländern in Halle (249 Euro). Foto: OmiTs/Wikipedia CC BY-SA 3.0
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Lebensmittel sind der zweitgrößte Ausgabenposten – durchschnittlich 165 Euro gaben Studenten dafür aus. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Das Drittel der Studenten, das ein Auto besaß, gab dafür 117 Euro im Monat aus. Foto: Borsti Stumpf/pixelio.de
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Wer auf öffentliche Verkehrsmittel setzte, fuhr günstiger. Foto: Mediaserver-Hamburg.de/Christian Sparbier
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Für Freizeit, Kultur und Sport zahlten Studenten im Durchschnitt 68 Euro im Monat. Foto: Zur Alten Apotheke
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66 Euro zahlten Studenten für Krankenversicherung, Arztkosten und Medikamente. Foto: Elke Hinkelbein
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Für Kleidung wurden durchschnittlich 52 Euro ausgegeben, Studentinnen waren etwas spendierfreudiger (55 Euro) als ihre männlichen Kommilitonen (48 Euro). Foto: APOTHEKE ADHOC
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Für die Kommunikation – Telefon, Internet und anderes – zahlten Studenten 33 Euro im Monat. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Für Lernmittel gaben Studenten monatlich 30 Euro aus. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Dazu gehören auch Fachliteratur, ... Foto: APOTHEKE ADHOC
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... Kittel, ... Foto: APOTHEKE ADHOC
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... Reagenzgläser ... Foto: APOTHEKE ADHOC
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... sowie Rund- und Erlenmeyerkolben. Foto: Elke Hinkelbein
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Etwas dazu zu verdienen kann für Pharmaziestudenten schwierig werden. Foto: Elke Hinkelbein
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Bei der Umfrage des Studentenwerkes erklärten sie, durchschnittlich 43 Stunden pro Woche zu arbeiten – Kommilitonen anderer Studiengänge hingegen gaben im Durchschnitt 35 Stunden an. Foto: Elke Hinkelbein
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Zu den monatlichen Kosten kommt noch der Semesterbeitrag – meist um die 300 Euro, dafür ist das Semesterticket inklusive. Foto: APOTHEKE ADHOC
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250 Euro sind es etwa in Münster, ... Foto: Presseamt Münster / Tilman Rossmöller
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... 270 Euro in Bonn und ... Fotos: Uni Bonn
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... Düsseldorf, ... Foto: Erik Rulands/Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
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... 310 Euro in Marburg, ... Foto: Uni Marburg/Susanne Langer
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... 330 Euro in Braunschweig ... Foto: Brunswyk/Wikipedia CC BY-SA 3.0
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... und 360 Euro in Frankfurt. Foto: Uni Frankfurt
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In Greifswald müssen Studenten zwar nur 71 Euro zahlen, dafür gibt es aber kein Semesterticket. Foto: Wikipedia
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In München ist der Semesterbeitrag niedrig: Nur 115 Euro zahlen die Studenten inklusive Ticket für Bus und Bahn – das Leben ist hingegen teurer. Foto: Olympiapark München
Berlin - Studieren ist teuer: Rund 800 Euro im Monat muss man für das Pharmaziestudium einplanen. Wohnung, Essen und Trinken sowie Tickets für Bus und Bahn summieren sich schnell. Hinzu kommen die Semesterbeiträge und Material wie Kittel, Kolben oder Chemikalien. Sich das Studium mit einem Nebenjob zu finanzieren, ist für Pharmaziestudenten besonders schwer. Sie müssen viel Zeit für das Studium aufwenden.
Der größte Ausgabenposten kann zugleich sehr unterschiedlich hoch ausfallen: die Miete. Laut Studentenwerk zahlten die Studierenden 2012 durchschnittlich 298 Euro Miete. Das waren 34 Prozent ihres durchschnittlichen Einkommens in Höhe von 864 Euro.
Die meisten Studenten zahlten zwischen 200 und 300 Euro. Am günstigsten war mit durchschnittlich 240 Euro Miete die Studentenwohnheime. 280 Euro zahlten Studenten, die in einer WG wohnten. Wer allein in einer eigenen Wohnung lebte, zahlte durchschnittlich 357 Euro. Das leisteten sich verständlicherweise vor allem Studenten, die überdurchschnittlich hohe Einnahmen hatten. Wer nur den BAföG-Höchstsatz von 670 Euro zur Verfügung hatte, wohnte vor allem im Wohnheim, zur Untermiete oder in WGs.
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