Regenerationsprozesse

Neuroprotect: Zuwachs bei Orthomol

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Berlin -

Seit 1. Februar steht mit Orthomol Neuroprotect ein Nahrungsergänzungsmittel, das die Nervenregeneration unterstützen kann, zur Verfügung. Kommt es zu Problemen bei der Regenerierung oder bestehen Schädigungen der peripheren Nerven, können Schmerzen beispielsweise im Nacken- und Rückenbereich oder an Beinen, Füßen und Händen auftreten.

Unser Nervensystem ist eine echte Datenautobahn auf der mehr als 100 Milliarden Nervenzellen miteinander kommunizieren und Signale weitergeleitet werden. Ein intaktes Nervensystem ist für eine reibungslose Weiterleitung und Verarbeitung von Informationen und Signalen unerlässlich. Entzündungen, Verletzungen oder auch Stoffwechselstörungen können Schädigungen im peripheren Nervensystem und in Form von Schmerzen oder Missempfinden spürbar sein. Daher ist es umso wichtiger den Regenerationsprozess zu unterstützen. Denn das periphere Nervensystem ist Vermittler zwischen dem zentralen Nervensystem und dem Rest des Körpers. Sensorische Informationen wie beispielsweise Berührungen und Temperaturempfinden werden an das ZNS weitergeleitet – motorische Befehle vom ZNS an die Muskulatur.

Zwischen 7 und und 10 Prozent der Gesamtbevölkerung leiden an neuropathischen Schmerzen. Die Ursachen sind unterschiedlich – Gewebeverletzungen durch Kompression wie beim Karpaltunnelsyndrom, metabolische oder ernährungsbedingte Faktoren, wie beispielsweise ein Mangel an Vitamin B12 oder ein schlecht eingestellter Diabetes.

Für die Regeneration von Nervenzellen sind verschiedene Nährstoffe wichtig. Dazu gehören die B-Vitamine 1, 6 und 12 sowie Folsäure, Magnesium und Nukleotide wie Uridinmonophosphat (UMP) und Cytidinmonophosphat (CMP) – alles enthalten in Orthomol Neuroprotect. UMP und CMP sind Bausteine der Ribonukleinsäure (RNA) und an Reparatur- und Regenerationsprozessen von Nerven beteiligt.

Studienergebnisse konnten zeigen, dass die Kombination verschiedener Nukleotide sowie Mikronährstoffe positive Effekte auf das Schmerzempfinden und schmerzbedingte Einschränkungen haben kann. Vor allem die Nukleotide UMP und CMP zeigten bei Patient:innen mit Karpaltunnelsyndrom eine Verbesserung der körperlichen Funktionsfähigkeit und eine Verringerung der Schmerzen.

Die Vitamine B1, B6, B12 sowie Magnesium können die normale Funktion des Nervensystems und den normalen Energiestoffwechsel unterstützen. B6 und B12 sowie Magnesium und Folsäure können zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung beitragen. Folsäure, Vitamin B12 und Magnesium haben zudem eine Funktion bei der Zellteilung. UMP und CMP spielen eine Rolle bei der normalen Funktion und Regeneration der Nervenzellen. Täglich soll eine Kapsel vorzugsweise mit viel Flüssigkeit eingenommen werden.

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