Gesundheitskonzerne

Fresenius mit Rekordgewinn

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Berlin -

Der Medizinkonzern Fresenius hat das vergangene Jahr mit dem höchsten Ergebnis seiner Geschichte abgeschlossen. Angetrieben von der Nachfrage nach Generika und einem guten Geschäft der Klinikkette Helios kletterte der Überschuss um 12 Prozent auf rund 1 Milliarden Euro.

Der Umsatz stieg um 5 Prozent auf rund 20,3 Milliarden Euro. Allerdings bekam der Konzern bei seiner Tochterfirma Fresenius Medical Care (FMC) erneut den staatlichen Sparkurs in den USA zu spüren. Der Umsatz lag bei rund 11 Milliarden Euro (plus 5 Prozent). Der Dialysespezialist steuert etwa 54 Prozent zum Gruppenumsatz bei.

Das Geschäft von Fresenius Kabi, Anbieter von Infusionstherapien und klinischen Ernährungslösungen, stieg um 5 Prozent auf knapp 5 Milliarden Euro. Die Firma Fresenius Vamed, die Gesundheitszentren baut und verwaltet, erwirtschaftete 1 Milliarden Euro (plus 13 Prozent). Der Umsatz der Krankenhaustochter Helios legte um 3 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro zu.

Fresenius blickt positiv in die Zukunft: Der Konzern erwartet einen Anstieg des Umsatzes zwischen 12 und 15 Prozent. Das Ergebnis soll um 2 bis 5 Prozent steigen. 2017 soll die Umsatzmarke von 30 Milliarden Euro geknackt werden.

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