Investition

Teva plant „Superwerk“ in Ungarn

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Der weltgrößte Generikahersteller Teva plant eine Erweiterung seines ungarischen Werkes zu Europas größter pharmazeutischer Produktionsstätte. Mit der geplanten Investition von rund 100 Millionen US-Dollar will die israelische Firma ungarischen Medienberichten zufolge seine Kapazitäten in Debrecen im Osten des Landes verdoppeln. Derzeit verhandle Teva mit der ungarischen Regierung über Details der Erweiterungspläne und staatliche Fördergelder, teilte Péter Gábor, Teva-Geschäftsführer der ungarischen Landesgesellschaft, mit.

Beschlossene Sache ist die Investition indes noch nicht: Sollte Teva in einem anderen ost- oder zentraleuropäischen Land bessere Konditionen erhalten, könnte der Konzern sich noch anders entscheiden. Für Debrecen spricht, dass Teva bereits seit über zehn Jahren in Ungarn produziert und schon rund eine halbe Milliarde US-Dollar in das Werk sowie weitere 110 Millionen in die Forschung investiert hat.

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