APOTHEKE ADHOC Umfrage

Kein Verständnis für höhere EDV-Gebühren

, Uhr
Berlin -

Die Softwarehäuser haben in den vergangenen Monaten gleich mehrere technische Neuerungen gestemmt. Den gestiegenen Aufwand wie für die Umsetzung der Notdienstpauschale wollen sich einige EDV-Anbieter mit höheren Gebühren bezahlen lassen. Das Vorgehen stößt laut einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC auf großes Unverständnis.

84 Prozent der Teilnehmer halten die höheren Gebühren wegen des Notdienstfonds für unbegründet. EDV-Anpassungen gehörten zum Standardrepertoire der Anbieter, so die deutliche Mehrheit. Ein Softwarehaus hatte den Anstieg mit dem enormen Aufwand begründet, den man mit der technischen Abwicklung habe.

Andere Apotheker haben für die höheren Gebühren grundsätzlich Verständnis: Jeder zehnte Teilnehmer der Umfrage hält die Mehrkosten für hinnehmbar, solange sie moderat seien. 5 Prozent gaben an, der Anstieg sei gerechtfertigt, da den Softwarehäusern Kosten entstünden. 1 Prozent hatte dazu keine Meinung.

An der Umfrage nahmen vom 26. bis zum 29. Juli 457 Leserinnen und Leser von APOTHEKE ADHOC teil.

Newsletter
Das Wichtigste des Tages direkt in Ihr Postfach. Kostenlos!

Hinweis zum Newsletter & Datenschutz

Mehr zum Thema
Kündigung erfordert Widerspruch
Medisign: Vertrag läuft automatisch weiter
Keine Trennung von Muster-16 und E-Rezepten
Apothekerverein warnt vor Direktabrechnung
Mehr aus Ressort
ApoRetro – Der satirische Wochenrückblick
Kein Kassenabschlag für Silver-Ager-Apotheker

APOTHEKE ADHOC Debatte