Digitalkonferenz

VISION.A 2018: Die Speaker

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Ex-Bild-Chef Kai Diekmann bildete den Auftakt bei der Digitalkonferenz VISION.A.
Wenn Apotheker sich nicht mit der Digitalisierung arrangieren, werden sie sterben wie die Videotheken. Mit dieser Prognose wollte Diekmann zu Beginn von VISION.A Mut machen.Foto: APOTHEKE ADHOC/Andreas Domma
Das Digitale nicht aussperren, sondern im Apothekenalltag mitdenken und gestalten, das ist ein gangbarer Weg.Foto: APOTHEKE ADHOC/Andreas Domma
Er sieht die Gefahr im stationären Handel der Zukunft vor allem in der Fehleinschätzung der Geschwindigkeit, mit der sich die Änderungen vollziehen. Über seine Thesen sprach er mit Moderator Hajo Schumacher.Foto: APOTHEKE ADHOC/Andreas Domma
Mit im Gespräch war auch APOTHEKE ADHOC-Herausgeber Thomas Bellartz (rechts).Foto: APOTHEKE ADHOC/Andreas Domma
Von der „Höhle der Löwen“ in die Apotheken: Die VISION.A-Bühne teilte sich Jörn-Marc Vogler mit dem Löwen Ralf Dümmel – und beide brachen eine Lanze für die Apotheke.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Start-up-Gründer Vogler kommt eigentlich aus der Finanzwelt und vertreibt nun Nahrungsergänzungsmittel.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
„Wir wollen da rein, wo die Kompetenz ist und das sind die Apotheken“, so Vogler. Er glaube an das persönliche Wort. Mit der Apotheke verbinde man Vertrauen, Seriosität und Beratung.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
„Bei der US-Apothekenkette Walgreens findet der Kunde zuerst Schokolade und dann weiter hinten sitzt der Apotheker hinter Luftballons”, meint Thomas Schulz. Er freut sich über deutsche Apotheken.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Schulz, Spiegel-Korrespondent im Silicon Valley, weiß, wie man Apothekerherzen gewinnt: Er vermisse die gute, alte deutsche Apotheke, sagt er.
„Bei der US-Apothekenkette Walgreens findet der Kunde zuerst Schokolade und dann weiter hinten sitzt der Apotheker hinter Luftballons”, erzählt er. So möchte natürlich niemand enden. Nur: Die Digitalisierung könnte den Markt noch viel stärker umkrempeln.Foto: APOTHEKE ADHOC/Andreas Domma
Vielleicht sei eine „digitale Genossenschaft für Apotheken“ nicht das Problem, findet Dorn, jedoch könne man nicht einfach davon ausgehen, dass die Menschen mitspielen. Man unterschätze das wachsende Gruseln vor dem, was es bedeute, wenn die eigenen Daten für jeden zugreifbar wären.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Man schaffe sich durch die Digitalisierung ein totalitäres System. Die Vergangenheit zeige jedoch, das totalitäre Systeme in der westlichen Welt nie lange Bestand haben.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Die digitale Transformation ist den Augen von Wirtschaftshistoriker Professor Dr. Klemens Skibicki mehr Kopf- als Techniksache. „Fragen Sie mal einen 15-Jährigen, wie lange er am Tag online ist. Der versteht die Frage nicht“, so Skibicki.Foto: APOTHEKE ADHOC/Andreas Domma
„Eine Plattform hätte Symbol- und Signalwirkung.“ Auch Skibicki hält dies in der anschließenden Debatte für schlau. Man müsse die Vorteile der vertrauten Marke in das Plattform-Zeitalter übersetzen.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Die Kernfrage laute: „Welche Prozesse, die vorher in Wertschöpfungsketten, Hierarchien und Push-Kommunikation getätigt wurden, können effizienter über digitale Kanäle ins Netzwerk verlagert werden?“Foto: APOTHEKE ADHOC/Andreas Domma
Die Zukunft der Gesundheitsversorgung und der Apotheke scheint bereits nach der Keynote von Sascha Lobo in der Schaffung einer gemeinsamen Plattform zu liegen.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Eine neue digitale Zeitrechnung habe begonnen, die „digitale Körperlichkeit“, sagte Lobo. „Die Vernetzung rückt uns immer näher.“ Sie gehe mit iWatches und anderen ähnlichen Uhren dicht an die Haut und werde damit auch körperlich erfahrbar.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Christoph Keese, geschäftsführender Gesellschafter von Axel Springer hy GmbH, rät den Apothekern: „Nicht den Kopf in den Sand stecken, einfach machen.“Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Keese eröffnete mit seiner Keynote den zweiten Tag der VISION.A – und zeigte auf wie die Apotheken Gewinner der digitalen Disruption sein können.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
„Es gibt eine Menge Menschen mit viel Geld, die die Apotheken abschaffen wollen“, so Keese. Das Schlagwort Disintermediation ist nur eine der drei Mächte des Wandels. Ein weiteres Übel ist die Disaggregation – die Entbindung.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Die Apotheke an der Hauptstraße sei eine knappe Resource, im Internet gebe es dies nicht, hier sei der Weg für den Kunden kürzer und schneller. Die dritte Macht ist die Dematrialisation.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Ein Blick in andere Branchen zeigt, wie es gehen könnte. So haben es beispielsweise die deutschen Buchhändler geschafft, mit dem E-Book Tolino in Deutschland 45 Marktanteil zu erreichen, während in allen anderen Ländern Kindle den Markt beherrscht. Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Moderiert wurde die Veranstaltung zum zweiten Mal von Hajo Schumacher.
Am zweiten Veranstaltungstag fanden die Smart Labs statt. Mit dabei Elena Bergmann vom Berliner Start-up POSpulse: „Die Apotheke wird sich verändern, weil sich die Bedürfnisse des Kunden und auch das Angebot ändern“, sagt sie.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Wie die Apotheke der Zukunft aussehen soll? 54 Prozent der Teilnehmer einer Umfrage bevorzugen eine Apotheke, in der alle OTC-Medikamente sofort und rund um die Uhr verfügbar sind.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Apotheker Jan Reuter fordert, dass die Kollegen emotionaler werden und das Herz des Kunden erreichen sollen. Bei VISION.A berichtete er von seinem Weg zum Erfolg.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Mit seinen Videos der Serie #revolutionpharmacy brachte er mit seinem frischen Mut einen neuen Schwung in die Branche. Spätestens seit dem vergangenen Jahr kennt ihn jeder internetaffine Apotheker und auch bei der Standesvertretung ist er bekannt.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Seine Social-Media-Kampagne #DaumenhochfürmeineApothekevorOrt sorgte in der Apothekenwelt für Furore. „Wir verstecken uns hinter dem Fax”, erklärt Reuter.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Der Inhaber der Central-Apotheke in Walldürn verlor im vergangenen Jahr eine Wette gegen seine Mitarbeiterin. Zehn Video-Blogs sollte er daraufhin produzieren.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Fabian Kaske von der Marketingagentur Dr. Kaske rät den Apothekern, beim Konkurrenten und Schreckgespenst Amazon abzukupfern, um selbst voranzukommen.Foto: APOTHEKE ADHOC/Andreas Domma
Guido Mecklenbeck plädiert im Zuge des Agency Slam für eine Apothekenvariante des humanoiden Roboters Pepper.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Thilo Kölzer hatte einen sprechenden Beipackzettel und einen Spachassistenten mit direkter Apothekenanbindung im Gepäck.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Was nütze die schönste Innovation, wenn kein schnelles Internet vorhanden ist, gab Karsten Göbel zu bedenken. Was letztlich wirklich zähle, sei Menschlichkeit.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Authentische Botschaften, überbracht von Menschen mit Identifikationspotenzial sei in der Gesundheitskommunikation essentiell, so Wolfgang Lünenbürger-Reidenbach.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Mit knappem Vorsprung gewann er den Agency Slam. Seine Kampagne für HRA Pharma Deutschland und Ella By Pille Danach war am Vorabend schon mit dem goldenen VISION.A Award in der Kategorie CHANGE.VISION ausgezeichnet worden.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Ingrid Blumenthal, Geschäftsführerin von Aliud, hielt ein Smart Lab zum Thema „Zwischen Apotheke und Kunden digitale Brücken bauen“.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Ralf König, Geschäftsführender Gesellschafter von Curacado, sprach über „Das regionale Onlineshoppingkonzept für Apotheken – gemeinsam schneller als Amazon“.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Auch Wort & Bild-Chef Andreas Arntzen kam zur Diskussionsrunde auf die Bühne.Foto: APOTHEKE ADHOC/Andreas Domma
Walbusch-Geschäftsführer Christian Busch sorgte schon vorab mit der These „Über DocMorris würde ich mir gar keine Gedanken machen“ für Aufsehen gesorgt.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Dr. Wolfgang Lippert, Senior Director bei Salesforce, sprach zum Thema „Der Patient im Mittelpunkt eines digitalisierten Gesundheitswesen – Status Quo – Vision – Chancen – Risiken“.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Das Smart Lab von Stefan Fraedrich, Gründer Anvajo, war zum Thema „Die Apotheke als Gesundheitszentrum mit telemedizinischer Diagnostik-Leistung“.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Unterstützt wurde er dabei von Hans-Gert Stuke, Geschäftsführer bei Anvajo.Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Stefanie Berger von m.Doc sprach zum Thema „Connecting Healthcare“Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Mohammadi Akhabach sprach zum Thema „Digitalisierung & Apotheke: Chancen für Pharmavertrieb & Marketing".Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
Marcus Kroll, Geschäftsführer und Gründer der Medical Education Agentur sector5 und des PTA Portals apothekia, sprach zum Thema „Die digitale Apotheken-Fachkommunikation der Zukunft!“.Foto: APOTHEKE ADHOC/Andreas Domma
Christian Kaeßmann, Gründer und Inhaber von PLAN, gab ein Smart Lab zu „Beraten statt Behandeln. Mediaplanung ohne Heilversprechen“.Foto: APOTHEKE ADHOC/Andreas Domma
Gudrun Kreutner, Mitglied der Geschäftsleitung des Wort & Bild Verlags, sprach zum Thema „Apotheker. Warum man sie trotzdem lieben muss“. Foto: APOTHEKE ADHOC/Andreas Domma
Tim Rottländer, Director Brand Studio bei iq digital media marketing, führte durch das Smart Lab „Vertrauen als Erfolgskonzept/ Digitalisierung von Love-Brands“.Foto: APOTHEKE ADHOC/Andreas Domma
Dr. Hagen Sexauer, Gründungspartner bei Clavigo Partners, sprach zum Thema „Digitalisierung & Pharma: Die Chefs müssen Flagge zeigen"Foto: APOTHEKE ADHOC/Andreas Domma
Berlin -

Wie sieht die Apotheke der Zukunft aus? Wie setzt sich der einfache Pharmazeut gegen Riesen wie Amazon durch? Solche Fragen und noch mehr diskutierten die hochkarätigen Speaker bei der Digitalkonferenz VISION.A.

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