Bilanz DAT 2017: Knapp zwei Tage haben 311 Delegierte 47 Antrage diskutiert, angenommen, verworfen oder in die ABDA-Ausschüsse geschickt und dabei überschlägig 160.000 Euro Spesen gekostet. Die Mehrheit der Anträge wurde angenommen.Foto: Christof Stache
Und für Gröhe gab es noch ein Spiel von der Thüringer Apothekerkammer.Foto: Christof Stache
ABDA-Präsident Friedemann Schmidt fasste zum Abschluss des DAT die zwiespältige Stimmung zusammen: „Die Digitalisierung ist ein Thema, das mir Sorgen macht.“ Foto: Christof Stache
Ruhe vor dem Sturm: Die Apotheker haben turbulente Zeiten hinter und vor sich.Foto: Christof Stache
Der Deutsche Apothekertag in Düsseldorf sprach sich dafür aus, bundesweit ausreichend Apotheker auf Krankenhausstationen einzuführen.Foto: Christof Stache
Auf dem DAT-Diskussionspodium herrschte weitgehende Einigkeit. Das lag wohl auch daran, dass nur zwei Bundestagsparteien es schafften, ihre Vertreter zu entsenden: Maria Michalk und Kathrin Vogler kamen.Foto: Christof Stache
Hermann Gröhe setzt sich für die Belange der Apotheken ein, auch wenn er dafür als „Apothekenminister“ beschimpft werde, sagte er beim Deutschen Apothekertag (DAT) in Düsseldorf.Foto: Christof Stache
Das Rx-Versandverbot sei auch in den kommenden Koalitionsverhandlungen ein „sehr, sehr wichtiger Punkt“.Foto: Christof Stache
Promblemfall ländliche Versorgung: Jetzt macht sich die ABDA selbst auf die Suche nach neuen Wegen.Foto: Christof Stache
ABDA-Präsident Schmidt fordert die Politik zu einem schnellen Handeln in Sachen Schutz der Apotheken auf.Foto: Christof Stache
Alternativlos: In anderen Ländern beneide man Deutschland um die Arzneimittelversorgung und die Apotheken-vor-Ort, sagte Phagro-Vorstandsvorsitzender Thomas Trümper.Foto: Christof Stache
Einigkeit beschworen: VFA-Vize Frank Schöning lobte die Apotheker für ihre Beratungsleistungen und rief sie dazu auf, bestehende Herausforderungen der Arzneimittelversorgung gemeinsam anzupacken.Foto: Christof Stache
Gemeinsame Themen: Wolfgang Späth, Vorstandsvorsitzender Pro Generika, fordert neue Regeln für Rabattverträge. Foto: Christof Stache
Jeder Einzelne müsse sich fragen, „ob er jedes kurzfristig lukrative Geschäft, das der legale Arzneimittelexport bietet, auch wirklich tätigen muss“, so DAV-Chef Fritz Becker.Foto: Christof Stache
Das machte Becker in seinem Grußwort zur Eröffnung der Expopharm deutlichFoto: Christof Stache
Die Liste der nichtverfügbaren Arzneimittel habe sich im letzten Jahr „beängstigend“ verlängert.Foto: Christof Stache
Keine Billigflieger: Die Apotheker wachsen angesichts der absehbaren Veränderungen in eine Schlüsselrolle für die Arzneimittelversorgung, betonte BAH-Vorstandsvorsitzender Jörg Wieczorek.Foto: Christof Stache
Die ABDA weiß, was sich die Apotheker wünschen: ein Rx-Versandverbot.Foto: Christof Stache
Was nervt die Apotheker am meisten, wollte die ABDA wissen. Die Ergebnisse der Umfrage wurden nun von Schmidt und Mathias Arnold vorgestellt.Foto: Christof Stache
Der Aufwand bei der Hilfsmittelversorgung, die Retaxationen der Krankenkassen und die Lieferengpässe der Hersteller nerven die Apotheker ebenfalls. Insgesamt sehen die meisten Apotheker nicht besonders positiv in die Zukunft.Foto: Christof Stache
Die ABDA-Pressekonferenz bildet immer den Auftakt zum Deutschen Apothekertag und der Expopharm.Foto: Christof Stache
Die ABDA wollte von den Inhabern zudem wissen, welche wirtschaftliche Entwicklung sie in ihrer eigenen Apotheke in den kommenden zwei bis drei Jahren erwarten. Foto: Christof Stache
41 Prozent erwarten demnach eine schlechtere oder sogar deutlich schlechtere Lage. Jeder Dritte (33,2 Prozent) geht von einer stabilen Situation aus. Dass es etwas besser wird, glauben dagegen nur 22,6 Prozent der Inhaber.Foto: Christof Stache
Stabile oder bessere wirtschaftliche Rahmenbedingungen wünschen sich 72,1 Prozent, Bürokratieabbau 67,8 Prozent. Zu den weiteren wichtigen Themen zählen mit etwas Abstand Nachwuchsgewinnung (38 Prozent) oder die Einführung des Medikationsmanagements und anderer honorierter pharmazeutischer Dienstleistungen (29,2 Prozent).Foto: Christof Stache
Berlin
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Die Delegierten des Deutschen Apothekertages haben getan, was übrig blieb in dieser Lage. Sie haben sich untergehakt, politische Appelle gesandt und den Erhalt des Netzes der Vor-Ort-Apotheken beschworen.
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