Forderung der Ärzteschaft

„Wir brauchen einen Minister, der diskussionsoffen ist“

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Dr. Dirk Heinrich, Bundesvorsitzender des Virchowbundes, fordert im Interview die Entbudgetierung der Fachärzte von der nächsten Bundesregierung.Foto: Mark Mattingly
Berlin -

Die Entbudgetierung der Hausärzte sei ein Schritt in die richtige Richtung gewesen, erklärt Dr. Dirk Heinrich, Bundesvorsitzender des Virchowbundes, im Interview. Nun müsse sich die nächste Bundesregierung zeitnah auch um die Entbudgetierung der Fachärzte bemühen. Solche Maßnahmen sind seiner Meinung nach finanzierbar, wenn Beitragsgelder nicht mehr für versicherungsfremde Leistungen verwendet würden. Mit Blick auf den nächsten Gesundheitsminister betont Heinrich, dass es eine offene Diskussionskultur brauche. Der Minister müsse alle Seiten anhören und gemeinsam mit dem Bundesrat sowie dem Gesundheitsausschuss zu tragfähigen Lösungen kommen.

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