Apothekenhonorar

8,35 Euro: Krisensitzung bei der ABDA

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Berlin -

Mitten in der Ferienzeit erleben die Apotheker die heißeste Phase des Jahres. Die Erhöhung des Fixhonorars um 25 Cent ist zwar noch in der Ressortabstimmung; voraussichtlich in der kommenden Woche müssen aber auch die Apotheker Stellung nehmen. Um darüber zu beraten, wie politisch mit dem in den Raum gestellten Betrag von 8,35 Euro umzugehen ist, hat die ABDA kurzfristig eine außerordentliche Versammlung des Gesamtvorstandes einberufen: Aus allen Verbands- und Kammerregionen kommen morgen Vertreter im Plenarsaal der Jägerstraße zusammen.

 

Die ABDA hat heute Vormittag alle Kammern und Verbände über die Krisensitzung informiert. Einziger Tagesordnungspunkt ist die Änderung der Arzneimittelpreisverordnung. Die Mitglieder sollen über den Sachstand informiert werden und die weitere Vorgehensweise erörtern.

Laut Satzung berät und entscheidet der Gesamtvorstand in allen berufspolitischen Angelegenheiten. Mitglieder sind alle Vorsitzenden und Präsidenten der Kammern und Verbände, die von der Mitgliederversammlung gewählten Apotheker aus dem Geschäftsführenden Vorstand sowie der ABDA-Präsident und sein Vize.

Wegen der Urlaubszeit dürfte es aber schwer werden, alle Beteiligten an einen Tisch zu bekommen. Angesichts der besonderen Bedeutung des Themas dürfen sich die Mitglieder aber ausnahmsweise von anderen, eigentlich nicht stimmberechtigten Vorstandsmitgliedern vertreten lassen.

 

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