„Fürs Klo brauch' ich Ata“, so merken sich viel Pharmaziestudenten die siebte Hauptgruppe des Periodensystems der Elemente; Fluor, Chlor, Brom, Iod und Astat. Die Studenten müssen künftig neue Brücken schlagen, denn das Periodensystem hat Zuwachs bekommen. Die siebente Reihe wurde um vier neue Elemente ergänzt.
Die Neuzugänge, die übergangsweise lediglich Uut, Uup, Uus und Uuo hießen, zählen zu den künstlichen Elementen und tragen die Ordnungszahlen 113, 115, 117 und 118. Im Alltag werden die Elemente eher nicht zu finden sein, da die Schwergewichte lediglich über Kernreaktionen gewonnen werden können. Ihre Namen erhielten drei der Elemente nach dem Entdeckungsort, das vierte ehrt einen Kernphysiker. Element 113 trägt den Namen Nihonium und steht für Japan, das in der Landessprache Nihon heißt. Entdeckt wurde das Element von den Forschern Kosuke Morita und Koji Morimoto.
Moscovium heißt Element 115 und steht für Moskau. Das russische Labor für Kernreaktion, das maßgeblich an der Entdeckung des Elementes beteiligt war, befindet sich in der Nähe von Russlands Hauptstadt. Eine öffentliche Petition sah den Namen des verstorbenen Heavy-Metal-Sängers der Band Motörhead für das 115. Element vor und sollte den Namen Lemmium tragen. Der Vorschlag konnte sich jedoch nicht durchsetzen. Der amerikanische Bundesstaat Tennessee ist im Namen des Elementes 117 Tennessine zu finden. Juri Organessian wurde das Element 118 Organesson zugeschrieben und soll den 83-jährigen russischen Kernphysiker noch zu Lebzeiten ehren. Organessian gilt als Pionier der künstlichen Synthese der schwersten Elemente. Die Formelzeichen, die als Abkürzungen genutzt werden, sind Nh, Mc, Ts und Og.
Die vier Elemente wurden von der International Union of Pure and Applied Chemistry (IUPAC) offiziell anerkannt und sind jetzt feste Bestandteile des Periodensystems. Den Namen legen traditionell die Entdecker fest. Das Periodensystem ist in Haupt- und Nebengruppen sowie Actinoide und Lanthanoide unterteilt.
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