Infektionskrankheiten

Was das Zika-Virus mit Mückenschutz zu tun hat

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Berlin -

Die Meldungen überschlagen sich, beinahe jeden Tag gibt es neue Informationen zur Zika-Epidemie. Die WHO hat den globalen Gesundheitsnotstand ausgerufen, bis 2017 soll es erste Impfstoffe geben. Viele Organisationen bemühen sich, die Fakten zu sammeln. Die American Chemical Society (ACS) hat die wichtigsten Informationen in einem Video zusammengefasst.

Mit Witz und Wissen rückt die ACS dem Zika-Virus zu Leibe. Das Virus ist nicht gerade neu – und bisher auch nicht gerade beunruhigend, ist dem Video zu entnehmen. Von fünf Infizierten zeige nur einer Symptome wie Fieber, rote Augen oder Hautausschlag. Die Symptome dauern etwa fünf Tage an. Wegen des möglichen Zusammenhangs mit dem Auftreten von Microenzephalie sollte man aber vorsichtig sein.

Wer sich dafür interessiert, wie die Übertragung des Virus durch Mücken genau abläuft und was anschließend im Körper passiert, erhält im Video ebenfalls eine Antwort. Der Ratschlag der ACS, um diese Vorgänge zu verhindern: den richtigen Mückenschutz verwenden.

Repellentien wie DEET funktionieren dabei sehr gut, erfährt man – weniger sinnvoll ist dagegen, sich nur in geschlossenen Gebäuden aufzuhalten. Schließlich wird noch das chemische Geheimnis hinter Anti-Brumm & Co. erklärt. Dass die Mittel nämlich den Geruchssinn der Insekten angreifen, weiß bislang kaum jemand.

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