Arzneipflanzen-Quiz (Teil 2)

Sind Sie Phyto-Profi?

APOTHEKE ADHOC, 29.06.2017 15:09 Uhr

Zeig mir, wie Du blühst, und ich sag Dir, wer Du bist: Testen Sie in unserem Arzneipflanzen-Quiz, was von Ausbildung oder Studium hängen geblieben ist!Montage: APOTHEKE ADHOC/Wikipedia

Die Teufelskralle (Harpagophytum procumbens) kommt ursprünglich aus Südafrika und Namibia. Sie gehört zur Familie der Sesamgewächse (Pedaliaceae).Foto: Henry Pidoux Wikipedia

Der Wurzel der Teufelskralle wird eine positive Wirkung bei degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates zugeschrieben.Foto: Roger Culos CC BY SA 3.0 Wikipedia

Fertigpräparate enthalten einen Extrakt der Teufelskrallenwurzel. So zum Beispiel "Teufelskralle-ratiopharm".Foto: APOTHEKE ADHOC

Die Pfefferminze (Mentha x piperita) ist eine Kreuzung aus Mentha aquatica und Mentha spicata.Foto: Aleska Lukic / Wikipedia CC BY SA 3.0

Die Heilpflanze wird bei Magen-Darm-Beschwerden verwendet, kann aber auch bei Kopfschmerzen in die Schläfen einmassiert werden. Vor allem die ätherischen Öle sind wirksamkeitsbestimmend, allen voran Menthol.Foto: Klenk

Präparate wie Euminz sind zur gezielten Kopfschmerzbehandlung mit Pfefferminzöl gedacht. Genutzt wird hier die entkrampfende und durchblutungsfördernde Wirkung des ätherischen Öls.Foto: APOTHEKE ADHOC

Die Weinrebe (Vitis vinifera) ist vor allem für ihre süßen Früchte bekannt.Foto: O.S. CC BY SA 3.0 Wikipedia

Die Blätter können jedoch ebenfalls verwendet werden, zur Behandlung von Venenleiden.Foto: Mick Stephenson CC BY SA 3.0 Wikipedia

Tabletten aus einem Trockenextrakt der roten Weinrebenblätter werden zur Behandlung von Beinödemen und Schweregefühl in den Beinen eingesetzt.Foto: APOTHEKE ADHOC

Myrrhe ist das Gummiharz von Bäumen der Gattung Commiphora. Es wird als Räucherwerk oder als Tinktur zubereitet verwendet.Foto: Geotrinity CC BY SA 3.0 Wikipedia

Die Tinktur wirkt desinfizierend, zusammenziehend und blutstillend. Sie eignet sich daher für Mundspülungen bei Zahnfleischentzündung.Foto: Iris Kaemmle / Pixelio.de

Der Klassiker: Myrrhe-TinkturFoto: APOTHEKE ADHOC

Die Echte Bärentraube (Arctostaphylos uva-ursi) aus der Familie der Ericaceae wächst als immergrüner Strauch mit roten Früchten.Foto: Sten Porse Wikipedia CC BY SA 3.0

Der darin enthaltene Wirkstoff Arbutin wird von Bakterien in den Harnwegen zum Hydrochinon verstoffwechselt, welches die Bakterien sodann abtötet.Foto: Rillke CC BY SA 3.0 Wikipedia

Bärentraubenblätter-Trockenextrakt ist der Wirkbestandteil von Cystinol akut. Es darf nicht in der Schwangerschaft und bei Kindern angewendet werden. Die Anwendung ist auf maximal eine Woche am Stück und höchstens 5 Anwendungen pro Jahr beschränkt.Foto: APOTHEKE ADHOC

Der Augentrost (Euphrasia officinalis) ist ein Halbschmarotzer. Er ernährt sich aus den Wurzeln einer Wirtspflanze, indem er deren Xylem anzapft.Foto: Tigerente CC BY SA 3.0 Wikipedia

In der Homöopathie und der anthroposophischen Heilkunde wird der Augentrost bei Bindehaut- und Lidrandentzündungen eingesetzt.Foto: Pixabay

Aufgrund hygienischer Bedenken sollte kein selbst hergestellter Augentrost-Auszug zur Anwendung am Auge verwendet werden, sondern nur zu diesem Zweck bestimmte FertigpräparateFoto: APOTHEKE ADHOC

Traubenähnliche Teilblütenstände verhalfen der Traubensilberkerze (Actaea racemosa, früher: Cimicifuga) zu ihrem Namen. Sie gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse.Foto: H. Zell CC BY SA 3.0 Wikipedia

Aufgrund ihrer Wirkung als SERM (selektiver Estrogen-Rezeptor-Modulator) wird die Pflanze bei Wechseljahresbeschwerden eingesetzt.Foto: H. Zell CC BY SA 3.0 Wikipedia

In Fertigpräparaten wie Remifemin ist die Pflanze enthalten. Gesetzlich ist seit 2009 ein Warnhinweis vor schweren Leberschädigungen vorgeschrieben.Foto: APOTHEKE ADHOC

Die Echte Kamille (Matricaria chamomilla) enthält ein blaues ätherisches Öl, dessen Hauptbestandteil Bisabolol ist. Für die Farbe verantwortlich ist das Chamazulen im Öl.Foto: Klenk

Als Entzündungshemmer wird die Pflanze hauptsächlich äußerlich bei Haut- und Schleimhautentzündungen eingesetzt, sowie inhalativ bei Atemwegsinfekten.Foto: APOTHEKE ADHOC

Unter dem Namen "Kamillosan" vertreibt Meda Pharma den Kamillenextrakt in verschiedenen Darreichungsformen, z.B. für Mundspülungen oder Sitzbäder.Foto: APOTHEKE ADHOC

Bittere Schleifenblume (Iberis amara): Sie enthält Senfölglykoside, Flavonole und bittere Cucurbitacine.Foto: H. Zell CC BY SA 3.0 Wikipedia

Die Heilpflanze regt die Sekretion von Magen- und Gallensaft an. Außerdem wirkt sie entzündungshemmend und krampflösend.Foto: Pixabay

Die Bittere Schleifenblume ist Hauptbestandteil und Namensgeber des Magen-Darm-Universalmittels Iberogast (Bayer).Foto: APOTHEKE ADHOC

Berlin -

Das sonnige Wetter lädt zu einem Spaziergang ein. Am Wegesrand grünt und blüht es, aber um welche Pflanze handelt es sich eigentlich und wofür wird sie eingesetzt? Testen Sie in unserem Arzneipflanzen-Quiz, was von Ausbildung oder Studium hängen geblieben ist!

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