Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebs

Novartis: Team Ukraine kehrt zurück

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Berlin -

Der schweizerische Pharmakonzern Novartis will den Betrieb in der Ukraine langsam wieder aufnehmen. Nach Prüfung der aktuellen Sicherheitssituation im Land habe man damit begonnen, den Geschäftsbetrieb aus der Ferne wieder aufzunehmen. Dabei handle man auch auf Empfehlungen und Ratschläge, die regelmäßig überprüft würden.

Novartis wolle damit dem vom Krieg gezeichneten Land bei der Wiederherstellung grundlegender und kritischer Geschäftsprozesse helfen, schreibt der Konzern weiter. Das Team in der Ukraine freue sich darauf, an seine Arbeit zurückzukehren. „Die Sicherheit unserer Mitarbeiter bleibt unser oberstes Ziel“, betont Novartis weiter. Man werde entsprechend die Situation und die Geschäftsabläufe ständig überprüfen.

Novartis hatte den russischen Angriffskrieg in der Ukraine in einer Stellungnahme im März verurteilt. Es handle sich um einen unprovozierten Gewaltakt, der unschuldigen Menschen schade. Der Konzern hat selbst Antibiotika, Schmerzmittel sowie kardiovaskuläre und onkologische Medikamente geliefert, um die Versorgung von Menschen im Konfliktgebiet aufrechtzuerhalten werden.

Novartis hatte zudem Kapitalinvestitionen und Werbung in Russland ausgesetzt. Man sei zwar nach wie vor bestrebt, den Zugang zu Medikamenten in Russland zu ermöglichen, pausiere aber in dem Land die Einleitung neuer klinischer Studien und die Aufnahme von Studienteilnehmern in bestehende Studien, hieß es im März weiter.

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