Rabattverträge

Fast 25.000 Rabattarzneimittel

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Die Rabattverträge halten die Apotheker noch immer reichlich auf Trab: Einer Mitteilung der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände zufolge gibt es derzeit fast 25.000 Rabattarzneimittel. Für deren Verwaltung seien knapp 19 Millionen Datensätze notwendig. „Wir leisten unseren Beitrag, um die Ausgabensteigerungen zu dämpfen“, sagte Hermann S. Keller, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV).

Der Zusatzaufwand in den Apotheken ergebe sich vor allem durch den erheblichen Erklärungsbedarf gegenüber den Patienten, die anspruchsvollere Logistik und die technische Verarbeitung der Daten. Die große Menge an Datensätzen spiegelt laut ABDA die unterschiedlichen Kombinationen von Arzneimitteln, Herstellern und Krankenkassen wider. Die meisten der 215 Krankenkassen sowie mehr als 100 Hersteller seien an Verträgen beteiligt. Pro Anbieter gibt nach Berechnungen der ABDA damit bis zu 2.347 rabattierte Arzneimittel, je Krankenkasse bis zu 20.426 rabattierte Medikamente.

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