APOTHEKE ADHOC war Gastgeber von drei Gesprächsrunden auf der diesjährigen Medizinmesse Xpomet. Illustre Gäste diskutierten über die wichtigsten Themen der Branche.Foto: Andreas Domma
Tim Steimle, Chef-Apotheker bei der TK, diskutierte beim APOTHEKE ADHOC Talk im Rahmen der Medizinmesse Xpomet mit Dr. Kerstin Kemmritz (Apothekerkammer Berlin), Anike Oleski (Medios-Apotheken Berlin) und Dr. Manuel Puntschuh (Medgate) über die Zukunft der Apotheke.Foto: Andreas Domma
Dr. Kerstin Kemmritz, Präsidentin der Berliner Apothekerkammer, stellte das „Berliner Modell“ vor.Foto: Andreas Domma
Das Modell beschreibt ein Stufenkonzept phamrazeutischer Dienstleistungen.Foto: Andreas Domma
Apothekerin Anike Oleski findet, dass Apotheker mit neuen Dienstleistungen vorangehen müssen.Foto: Andreas Domma
Puntschuhs Arbeitgeber, der schweizerische Telemedizin-Anbieter Medgate, bringt den Arzt dahin, wo der Patient gerade ist. Er selbst betreut den Bereich Mini Clinic, bei dem die Videoberatung in der Apotheke stattfindet.Foto: Andreas Domma
APOTHEKE ADHOC-Chefredakteur Patrick Hollstein moderierte die Runde.Foto: Andreas Domma
Puntschuhs Arbeitgeber, der schweizerische Telemedizin-Anbieter Medgate, bringt den Arzt dahin, wo der Patient gerade ist. Er selbst betreut den Bereich Mini Clinic, bei dem die Videoberatung in der Apotheke stattfindet.Foto: Andreas Domma
Das Modell beschreibt ein Stufenkonzept phamrazeutischer Dienstleistungen.Foto: Andreas Domma
„Wir brauchen jetzt mutige Apotheker, die bereit sind, sich neuen Konzepten zu öffnen“, sagte der TK-Mann.Foto: Andreas Domma
Steimle erwartet, dass es mit der Digitalisierung im Gesundheitswesen jetzt sehr schnell geht: „Die Menschen sind schon da, wo die Apotheken noch nicht sind.“Foto: Andreas Domma
Diskutiert wurde auch über die Ergebnisse einer aposcope-Umfrage zu den neuen pharmazeutischen Dienstleistungen.Foto: Andreas Domma
„Es wäre schlimm, wenn der Nutzen daraus so gering ist, das klar wird, dass das Geld fehlinvestiert ist“, so Steimle.Foto: Andreas Domma
Patrick Schlebrowski, der bei Stada das Generikageschäft in Deutschland verantwortet, geht davon aus, dass zukünftig ein Drittel der Arzneimittel personalisiert sein wird.Foto: Andreas Domma
Beim APOTHEKE ADHOC Talk im Rahmen der Medizinmesse Xpomet diskutierten Professor Dr. Gerald Huber (DiHeSys), Patrick Schlebrowski (Stada), Tim Steimle (TK) und Ramin Heydarpour (Omnicell) über das Thema Precision Pharma.Foto: Andreas Domma
Die Firma DiHeSys arbeitet ebenfalls daran, mit ihrem 3D-Drucker in die Versorgung zu kommen, Huber erklärt die Herausforderung.Foto: Andreas Domma
TK-Chefapotheker Tim Steimle bremste die Erwartungen: „Was für unsere Versicherten besser ist, darf natürlich auch mehr kosten – aber nur, wenn der Nutzen nachgewiesen ist.“Foto: Andreas Domma
Laut Heydarpour hat das Blistern ein Einsparpotential von etwa 19 Milliarden Euro – auch hier macht die Individualisierung die Versorgung möglicherweise nicht nur besser, sondern auch preiswerter.Foto: Andreas Domma
Digital Healthcare war ein viel diskutiertes Thema auf der Xpomet.Foto: Andreas Domma
In der individualisierten Medizin liegt die Zukunft, spannend sind die Detailfragen – etwa der Erstattung.Foto: Andreas Domma
Natürlich wurde auch beim APOTHEKE ADHOC-Talk auch über die Kosten gesprochen.Foto: Andreas Domma
Max Müller (DocMorris) über Kooperationsmöglichkeiten beim E-Rezept: „Wir wollen mit möglichst vielen Partnern sprechen und voneinander lernen.“Foto: Andreas Domma
Müller wirft der ABDA vor, nach wie vor rückwärts gewandt zu agieren, statt sich auf Zukunftsthemen zu konzentrieren. „Die Rolle der Apotheke muss sich ändern, das durfte sie aber bislang nicht im deutschen bestehenden System. Das E-Rezept ist ein Gamechanger.“Foto: Andreas Domma
Seiner Meinung nach ist die Diskussion derzeit vor allem angstgetrieben, um den Nutzen gehe es nicht. „Apotheker bekommen immer noch Schnappatmung, wenn das Wort E-Rezept fällt.“ Foto: Andreas Domma
Laut Steimle von der TK geht es nicht darum, ob die bisherigen Protagonisten im Gesundheitswesen die Entwicklung gut finden oder nicht – und er nimmt selbst seine eigene Branche nicht aus…Foto: Andreas Domma
„Wenn irgendwann ein TK-Versicherter vielleicht das Angebot bekommt, zu einem gänzlich neuen Anbieter beispielsweise mit Konzernsitz in Seattle zu wechseln, werden wir ihn nicht aufhalten können – es sei denn, wir sind besser. Wir alle müssen uns an die sich rasant verändernde Welt anpassen.“Foto: Andreas Domma
„Wenn ich in Hamburg von A nach B muss, kann ich mir anzeigen lassen, wo ein Auto, ein Fahrrad oder meinetwegen auch einer dieser neuartigen Roller steht. Warum soll ich mir als Patient nicht auch anzeigen lassen, wo mein Medikament vorrätig ist?“ Nicht nur Mobilität werde gerade neu erfunden, sondern auch das Gesundheitswesen, so Steimle.Foto: Andreas Domma
Dass der Kunde – und zwar im ganz konkreten Sinne – nicht warten will, darauf basiert auch das Geschäftsmodell von Kry, vertreten von General Manager Dr. Cristina Koehn.Foto: Andreas Domma
Per App werden die Symptome übermittelt, kurz darauf wird ein Arzt zugeschaltet, der in der Hälfte der Fälle am Ende der Konsultation auch ein Arzneimittel verordnet. „Aus Patientensicht ist das ein riesiger Zugewinn, der nicht möglich wäre ohne das E-Rezept“, erklärt Koehn. „Das geht nicht, wenn Papier hin und her geschoben wird.“Foto: Andreas Domma
Berlin
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APOTHEKE ADHOC veranstalte im Rahmen der Medizinmesse Xpomet drei Gesprächsrunden, die sich um die zentralen Themen des Pharma- und Apothekenmarktes drehten.
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