Rezept-IK

Neue Rezepte: Das hat sich geändert

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Sorgt für Verwirrung: Die Umstellung von der sieben- auf eine neunstellige Kassen-IK hat in den vergangenen Wochen für Chaos in den Apotheken gesorgt.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Zum 1. Oktober wurde die Datenverarbeitung auf die Formate der eGK umgestellt.Foto: Elke Hinkelbein
Einige Programme sind aber noch nicht auf die Änderung vorbereitet. Laut KBV haben sich zwölf kleinere Softwareunternehmen noch nicht entsprechend zertifiziert.Foto: Elke Hinkelbein
In diesen Fällen und wenn die Ärzte ihre Software nicht aktualisiert haben, wird noch die siebenstellige Kassennummer ohne die vorangestellte „10“ auf das Rezept gedruckt.Foto: Elke Hinkelbein
In einigen Fällen wurden aber die letzten beiden Ziffern nicht gedruckt.Foto: Elke Hinkelbein
Wegen der fehlenden Ziffern war eine Prüfung bezüglich vorhandener Rabattverträge in der Apotheke schwierig.Foto: Marcus Witte
Darum muss die Apotheke mit Hilfe der Versichertenkarte überprüfen, ob das angegebene Institutionskennzeichen vollständig und korrekt ist, um die richtige Nummer in die Apothekensoftware einzugeben.Foto: Elke Hinkelbein
Auch für das Rechenzentrum wird die Abrechnung mit dem richtigen Kostenträger deutlich komplizierter, wenn das Kennzeichen nicht vollständig angegeben ist. Ein Anbieter, bei dem der Fehler auftrat, stellt den Ärzten inzwischen ein Update zur Verfügung.Foto: APOTHEKE ADHOC
Ab 1. Januar 2015 soll nur noch die eGK gelten..Foto: Elke Hinkelbein
AvP-Chef Klaus Henkel hat sich mit einem Vorschlag zum Umgang mit Rezepten mit fehlerhaftem IK an die ABDA gewandt.Foto: Elke Hinkelbein
AvP war, wie andere Rechenzentren auch, vom SAV angeschrieben worden. Geschäftsführer Dr. Ulrich Bethge wollte von den Anbietern wissen, wie die Apotheker mit fehlerhaften Rezepten umgehen sollen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Derzeit liefen 2 bis 3 Prozent aller Rezepte in die Nacherfassung, so Henkel. Grund seien eine falsche Kostenträgerkennung oder eine Bedruckung in den Bereich der Versicherten-Nummer hinein.Foto: APOTHEKE ADHOC
Um die richtige Kasse zuordnen und die Rabattvertragsprüfung durchführen zu können, schlägt Henkel vor, die Rezepte auf Basis der Haupt-IK des jeweiligen Kostenträgers abzurechnen.Foto: Elke Hinkelbein
Um keinen unabgestimmten Vorschlag zu machen, der zu Retaxationen führen kann, hat er sich an den Hauptgeschäftsführer der ABDA, Dr. Sebastian Schmitz gewandt.Foto: Christof Stache
Der DAV sei die einzige Instanz, die eine für die Apotheker verlässliche Lösung mit den Kassen schaffen könne, sagt Henkel.Foto: APOTHEKE ADHOC
Berlin -

Nicht alles, was falsch aussieht, ist auch falsch. Durch die Umstellung auf die eGK sehen die Rezepte nun etwas anders aus als bisher.

Apotheker müssen das Institutionskennzeichen auf Rezepten in der nächsten Zeit besonders sorgfältig prüfen: Grund ist die Umstellung auf die elektronische Gesundheitskarte (eGK). Die Arztsoftware bedruckt die Rezepte seit Oktober mit einer neunstelligen IK. Einige Softwareanbieter haben allerdings vergessen, das Druckformat entsprechend anzupassen – die letzten beiden Ziffern des Kennzeichens fehlen auf den Rezepten.

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