OTC-Analgetika

Thomapyrin: 70 Jahre alter Klassiker

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Seit 70 Jahren schmerzfrei: Thomapyrin wurde 1946 als erstes rezeptfreies Arzneimittel von der Boehringer-Tochter Thomae entwickelt.Foto: Thomae
Anfangs bestand die Kopfschmerztablette aus zwei Schmerzmitteln und einem Wirkstoffverstärker.Foto: Thomae
Seit seiner Markteinführung gab es Thomapyrin in seiner typisch länglichen Verpackung in Weiss mit blauen Streifen.Foto: Thomae
Zu Beginn wurde die Kopfschmerzmittel los ein die Papierverpackung eingepackt. In den 1950er Jahren gab es Thomapyrin aus dem Glasröhrchen.Foto: Thomae
Unmittelbar nach der Einführung des Präparats, schaltete das Unternehmen Anzeigen in Ärztezeitschriften.Foto: Thomae
1955 schickte Thomae den ersten OTC-Außendienst überhaupt in die Apotheken, um sein erstes Handverkaufspräparat zu bewerben.Foto: Thomae
Ebenfalls in den 1950er Jahren wandte sich Thomae direkt an den Endverbraucher.Foto: Thomae
Die 1940er Jahren boten hervorragende Bedingungen um ein Schmerzmittel auf den Markt zu bringen. Die Nachfrage nach einem effektiven Analgetikum und insbesondere nach rezeptfreien Arzneimitteln gegen sogenannte „Alltagsbeschwerden“ war groß.Foto: Thomae
Der erste Werbeslogan für Thomapyrin lautete: „Schmerz verdunkelt diese Welt, Thomapyrin® sie wieder erhellt“Foto: Thomae
Thomae füllte die Lücke mit Thomapyrin und legte den Grundstein der heute 70-jährigen Markengeschichte.Foto: Thomae
Vielseitige Werbung verhalf Thomapyrin zum Erfolg. Werbesätze wie „Thomapyrin macht schmerzfrei und frisch" setzten sich durch.Foto: Thomae
Und auch „nimm Thomapyrin, 1 oder 2, von Schmerzen frei" fand sich auf den Werbeprospekten.Foto: Thomae
Vielleicht lässt sich der Erfolg auch damit begründen, dass Thomapyrin versprach, universell einsetzbar zu sein: gegen Kopfschmerzen, Zahnschmerzen und Migräne.Foto: Thomae
Die Werbung schien sich zudem saisonal anzupassen. Offenbar durfte das Schmerzmittel auch nicht im Urlaub fehlen.Foto: Boehringer
1971 änderte das Unternehmen die Rezeptur: Die Dreierkombination aus ASS, Paracetamol und Koffein wurde eingeführt.Foto: Thomae
Kurze Zeit später gelang Thomapyrin der Durchbruch: 1979 wurde es zum meistverkauftesten Schmerzmittel Deutschlands.Foto: Thomae
Die blau-weiße Verpackung wurde beibehalten, doch 1980 neu gestaltet.Foto: Thomae
Seit 2004 ist mit Thomapyrin Intensiv auch eine Variante mit 50 mg mehr Paracetamol im Handel. Die höhere Dosis soll vorrangig bei Migräne und Spannungskopfschmerzen helfen.Foto: APOTHEKE ADHOC
2004 startete die „Köpfe-Kampagne“ von Thomapyrin. Der Werbeslogan „Es gibt 37 Arten von Kopfschmerzen, die Sie selbst behandeln können“ wird bis heute in Fernsehen, Zeitschriften und im Internet beworben.Screenshot
Seit 2011 hat Thomapyrin eine neue Verpackung. Die quadratische Form wurde gegen eine längliche ausgetauscht. Auf der Verpackung wird seitdem auch die Wirkstoffkombination aus ASS, Paracetamol und Koffein kommuniziert.Foto: APOTHEKE ADHOC
Berlin -

70. Geburtstag für Thomapyrin: Entwickelt von der Boehringer-Tochter Thomae, ist das Kopfschmerzmittel heute ein HV-Hit.

Thomapyrin, Deutschlands meistverkauftestes Kopfschmerzmittel, ist schon 70 Jahre alt. Entwickelt wurde der Klassiker 1946 als erstes rezeptfreies Arzneimittel von der Boehringer-Tochter Thomae. Von Anfang an waren zwei Schmerzmittel und ein Wirkverstärker enthalten. Seit 1971 ist die Kombination aus ASS, Paracetamol und Koffein am Markt. Diese Mischung machte Thomapyrin 1979 zum Marktführer. Ein Blick auf die Geschichte.

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