Virusinfektionen

USA: West-Nil-Fieber fordert 26 Tote

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In den USA grassiert derzeit das West-Nil-Fieber. Seit Jahresbeginn sind 26 Menschen an der Viruserkrankung gestorben. Am weitaus stärksten betroffen ist Texas. Dort starben nach Angaben des nationalen Zentrums zur Seuchen-Kontrolle bislang 14 Menschen.

Die Metropole Dallas verhängte am Mittwoch den Notstand. Damit soll nach Angaben lokaler Medien sichergestellt werden, dass die Mücken durch rasche und massive Sprühaktionen bekämpft werden können. Zudem seien in den USA seit Januar über 690 Krankheitsfälle registriert worden, teile das Seuchenzentrum weiter mit.

Das West-Nil-Fieber breitet sich in den USA bereits seit Jahren aus. Nach Angaben des Zentrums erkrankten seit 1999 insgesamt 30.000 Menschen. Die meisten Infektionen verlaufen harmlos mit zumeist grippeähnlichen Symptomen.

 

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