Ein 59-jähriger Angestellter einer Apotheke im Münchener Stadtteil Nymphenburg-Neuhausen steht im Verdacht, verschreibungspflichtige Medikamente ohne Rezept verkauft zu haben. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren ein und stellte bei einer Durchsuchung Beweismaterial sicher.
Im Münchener Stadtteil Nymphenburg-Neuhausen ging Anfang August 2025 ein Hinweis bei der Kriminalpolizei ein, wonach in einer dortigen Apotheke Rx-Präparate ohne ärztliche Verordnung verkauft worden sein sollen.
Die Ermittlerinnen und Ermittler nahmen daraufhin einen 59-jährigen Angestellten der Apotheke ins Visier, der im Landkreis München lebt. Am 13. August vollzogen Polizeibeamte auf Grundlage eines richterlichen Beschlusses eine Durchsuchung der Geschäftsräume. Dabei wurden Daten aus dem Kassensystem ausgewertet und als mögliches Beweismaterial gesichert.
Gegen den Mann läuft nun ein Verfahren wegen des Verdachts auf Verstöße gegen das Arzneimittelgesetz. Nach Abschluss der Maßnahmen durfte er die Dienststelle wieder verlassen.
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