Pflanzaktion im Apothekenwald

Apothekenteams im Forsteinsatz

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Berlin -

10.000 Bäume für den Harz, lautete vor zwei Jahren das Motto für das Projekt „Apothekenwald“. Mittlerweile wurde bei der Aktion des Privatgroßhändlers Richard Kehr und der Niedersächsischen Landesforsten (NLF) bereits viermal so viele Setzlinge gespendet. 400 Bäumchen wurden am 8. Oktober von Apothekenteams aus der Region gepflanzt.

Auf Einladung der Initiatoren kamen am 8. Oktober rund 40 Apothekerinnen und Apotheker mit ihren Mitarbeitenden und Familien in den Harz, um den Apothekenwald zu vergrößern. Unter fachkundiger Anleitung von Revierförster Jens Metje und Forstwirtschaftsmeister Alexander Frese verschafften sie sich einen Eindruck von der mühsamen Arbeit der Wiederaufforstung. Unter besten Pflanzbedingungen pflanzten sie 400 Setzlinge verschiedener Baumarten auf die zum Schutz vor dem Rotwild umzäunte Fläche.

Die Pflanzaktion war der Startschuss für eine Erweiterung des Areals von zuletzt 30 auf künftig 80 Hektar. „Die Erweiterung des Apothekenwaldes ist Ausdruck des ungebrochen großen Engagements unserer Kundinnen und Kunden, etwas für den Wald in der Region und damit für den Klimaschutz zu tun“, freut sich Hanns-Heinrich Kehr, geschäftsführender Inhaber des Pharmagroßhandels.

Mit dem Ziel, 10.000 Bäume im Harz zu pflanzen, hatten Kehr und die NLF Nachhaltigkeitsinitiative im Jahr 2020 gestartet. Mittlerweile sind im Rahmen des Projektes mehr als 40.000 Setzlinge gepflanzt worden – „ein wirksamer Beitrag zu Wiederaufforstung der von Sturm, Dürre und Borkenkäfer zerstörten Wälder“, wie Ralf Krüger, Leiter des Forstamtes Clausthal, sagt.

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