EDV-Anbieter

CGM kürzt Prognose, Aktie bricht ein

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Berlin -

Der auf Arztpraxen, Apotheken und Krankenhäuser spezialisierte Softwareanbieter Compugroup Medical (CGM) hat sich für das laufende Jahr pessimistischer gezeigt. Grund sei die Verschiebung von Projekten in das Jahr 2023, insbesondere des PTV5-Updates, teilte der Konzern am Donnerstag in Koblenz mit.

So dürfte das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) nun bei 220 Millionen bis 240 Millionen Euro liegen. Anfang August hatte Compugroup noch 240 Millionen bis 260 Millionen Euro in Aussicht gestellt und sich damit etwas zuversichtlicher als zuvor gegeben. Das bereinigte Ergebnis je Aktie sieht der Softwarekonzern noch bei 1,70 bis 1,90 Euro, anstelle von 1,90 Euro bis 2,10 Euro.

Der Umsatz soll sich auf 1,1 Milliarden bis 1,13 Milliarden Euro belaufen, wobei CGM das obere Ende leicht kappte. Für die ersten neun Monate wies der Konzern vorläufigen Zahlen zufolge einen Umsatz von 802 Millionen Euro sowie ein bereinigtes Ebitda von 166 Millionen Euro aus. Weitere Details zu den Zahlen sollen am 3. November veröffentlicht werden.

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