AEP liefert verspätet

Berlin -

AEP hat Apotheken über eine mögliche verspätete Zustellung informiert. Grund sei ein Ausfall beim Logistiker Trans-o-flex.

Apotheken haben heute ihre Lieferung von AEP mitunter verspätet erhalten. Der Großhändler mit Sitz im bayerischen Alzenau an der Grenze zu Hessen informierte über eine „Spätzustellung“ der bestellten Ware.

„Aufgrund eines Systemausfalls bei unserem Logistikpartner Trans-o-flex gestern ist es heute leider zu einem erhöhten Mehraufwand gekommen“, heißt es in einem Schreiben des Unternehmens.

Deshalb könne es am Dienstag zu Lieferungen nach 12 Uhr kommen. „Eine genaue Zustellzeit können wir Ihnen leider nicht nennen.“ Das Problem betrifft jedoch nicht Apotheken bundesweit. Während Betriebe in Sachsen-Anhalt gewarnt wurden, gab es etwa in Hessen keine Informationen dazu.

Trans-o-flex erklärt, AEP sei nur in Einzelfällen betroffen: „Hintergrund ist, dass gestern unvorhersehbar nur ein Teil der IT-Systemressourcen zur Verfügung stand. In der Konsequenz haben die IT-Systeme bundesweit langsamer gearbeitet als gewohnt und die Abfertigung und die Zustellung haben sich teilweise verzögert. Inzwischen laufen die IT-Systeme wieder in der gewohnten Geschwindigkeit“, sagt eine Unternehmenssprecherin.

AEP beliefert Apotheken seit 2013 von einem Zentrallager in Alzenau aus. Den Transport übernimmt der Logistikpartner Trans-o-flex. Bundesweit gehören rund 6000 Apotheken zum Kundenstamm, vielfach nutzen sie AEP als Zweitlieferanten.