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Pfizer gewinnt gegen Teva

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Ein amerikanisches Berufungsgericht hat im Patentstreit um den COX-2-Hemmer Celebrex zu Gunsten des US-Pharmakonzerns Pfizer entschieden. Die Richter stützten am vergangenen Freitag das Urteil eines unteren Gerichts, wonach der Generikahersteller Teva zwei Patente, die den Wirkstoff Celecoxib sowie das Fertigarzneimittel Celebrex betreffen, verletzt hat.

Nach der Entscheidung ist es dem Generikaproduzenten mit Sitz in Israel nicht erlaubt, vor Dezember 2015 ein Konkurrenzprodukt mit dem Wirkstoff Celecoxib in den USA auf den Markt zu bringen. Pfizer hatte Teva im Februar 2004 verklagt, nachdem das Unternehmen versucht hatte, eine Erlaubnis zum Verkauf eines Celecoxib-Nachahmerpräparates von der US-Regulierungsbehörde zu erhalten.

Die US-Arzneimittelbehörde FDA hatte Celebrex 1998 zugelassen. Mit 2,3 Milliarden Dollar jährlich gehört der COX-2-Hemmer zu den umsatzstärksten Produkten des US-Konzerns. In Deutschland ist das Präparat seit Mitte 2000 auf dem Markt und genießt noch bis 2014 Patentschutz.

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