Literatur

Romane aus der Apotheke

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Vom Apotheker zum Kinderbuchautor: Als Helge Morche in den Ruhestand ging, erfüllte sich der 74-Jährige einen lang gehegten Traum und veröffentlichte Kinderbücher.Bild: Helge Morche
Im Jahr 1970 übernahm er die Rathaus-Apotheke seiner Mutter in Weiterstadt.Foto: Helge Morche
Lange war die Rathaus-Apotheke die einzige Apotheke in Weiterstadt war, habe er rund um die Uhr gearbeitet. Foto: Helge Morche
Helge Morche als kleiner Junge vor der Apotheke seiner Mutter. Foto: Helge Morche
Eigentlich wollte der Autor, der 1942 in Sudetendeutschland geboren wurde, einen kreativen Beruf ergreifen.Foto: Helge Morche
Immer wieder griff er zum Zeichenstift, auch wenn der Wunsch zu gestalten und zu illustrieren lange hinter seinen beruflichen Verpflichtungen zurückstecken musste.Bild: Helge Morche
Seine erste Erzählung „Huhuu. Eine Gutenachtgeschichte“ veröffentlichte Morche im Jahr 2011.Bild: Helge Morche
Das aktuelle Buch heißt „Vom Nilpferd, das zum Nil fährt“. Bild: Helge Morche
Das Buch richtet vor allem an Kinder des ersten und zweiten Schuljahrs. Bild: Helge Morche
Die Geschichte handelt von einem Nilpferd, das nach Ägypten reist und viele Abenteuer zu Wasser, zu Land und in der Luft erlebt. Bild: Helge Morche
Nicht nur die Geschichte stammt aus Morches Feder, sondern auch die liebevollen und detailreiche Zeichnungen.Bild: Helge Morche
Gar nicht für Kinder geeignet sind hingegen seine Bücher: Dr. Gerald Kaliwoda alias Bruno Woda hat mit 71 Jahren seinen ersten Roman veröffentlicht.Foto: Bruno Woda
In „Unschuldig?“ geht es um freundschaftliche Beziehungen, Drogen, Sex, Recht und eben die Frage der Unschuld.Foto: Bruno Woda
Woda arbeitete jahrzehntelang in der Pharmabranche und hatte bis 2009 eine eigene Apotheke am Niederrhein in Rees.Foto: Bruno Woda
Wenn Woda nicht an Kurzgeschichten und Romanen schreibt, verbringt er seine Zeit am Niederrhein und lässt sich inspirieren.Foto: Bruno Woda
Woda schreibt am liebsten in seinem Emmericher Büro an der Rheinpromenade oder im Café mit Macbook und einer Tasse Kaffee.Foto: Bruno Woda
Mit ihrem Buch „Rezeptfrei – Apothekengeschichten mit Risiken und Nebenwirkungen“ wagt sich die Apothekerin Karin Wahl auf neues Terrain: die Unterhaltung. Foto: Elke Hinkelbein
Apothekerin wird Autorin: Irene Maurer, die mit ihrem Mann die Löwen-Apotheke leitete, hat ein Buch über die Ulmer Pharmaziegeschichte verfasst.Foto: Archiv Maurer
Seit 2005 leitet Irene Maurers Neffe Andreas die Löwen-Apotheke.Foto: Archiv Maurer
Das Buch beschreibt die Wurzeln der Pharmazie in der Antike und im arabischen Raum. Der Schwerpunkt liegt aber auf der lokalen Medizin- und Apothekengeschichte.Foto: Reinhold Armbruster-Mayer
Tagsüber arbeitet Kolling in der Marien-Apotheke im saarländischen Altenbach.Foto: Kolling
Dort hat die heute 32-Jährige mit 17 die PKA-Ausbildung begonnen und liebt ihren Beruf bis heute.Foto: Kolling
Am 13. März 2013 erschien ihr Debütroman „Tagebuch einer Hexe“.Foto: Kolling
Auch in der Apotheke liegen kleine Notizblöcke herum, falls ihr spontan eine Idee für ihre Geschichte kommt.Foto: Kolling
Ihre Chefin hat damit keine Probleme. Sie ist selbst Fan und fordert unermüdlich Kunden und Geschäftspartner auf, beim Autorenpreis für Kolling zu stimmen.Foto: Kolling
Nach Band II, der am 14. April 2014 erschien, warten ihre Fans gespannt auf die Fortsetzung.Foto: Kolling
Das weiße Cello hat ihr ihr Mann – ihre Pausenhofliebe – zum 30. Geburtstag geschenkt.Foto: Kolling
Berlin -

Bei manchen Apothekern klappt es mit der Schreiberei erst nach Renteneintritt, PKA Nicole Kolling hingegen schreibt neben der Arbeit in der Apotheke.

36 Jahre stand Helge Morche hinter dem HV-Tisch seiner Apotheke in Weiterstadt. Erst als er in den Ruhestand ging, erfüllte sich der 74-Jährige einen lang gehegten Traum und veröffentlichte Kinderbücher, die er selbst bebilderte. Auch Apotheker Dr. Gerald Kaliwoda alias Bruno Woda hat mit 71 Jahren seinen ersten Roman veröffentlicht. Unter den Autoren aus der Apotheke findet sich außerdem eine frühere Kammerpräsidentin und eine PKA.

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